Film | Ein Sommernachtstraum |
Produktionsland | Italien |
Jahr | 1999 |
Spielzeit | 116 Minuten |
Regie | Michael Hoffman |
Hauptdarsteller | Kevin Kline, Michelle Pfeiffer, Stanley Tucci, Rupert Everett, Calista Flockhart, Dominic West, Christian Bale, Anna Friel, Sophie Marceau |
Bewertung | ** |
Worum geht’s?:
Lysander und Demetrius sind Nebenbuhler: Sie beide werben um Hermia. Ihr Vater will, dass sie Demetrius heiratet, doch sie selbst hat nur Augen für Lysander. Mit ihm will sie aus Athen fliehen. Doch Helena – die sie in ihren Plan einweihen – verrät das Geheimnis, weil sie sich dadurch erhofft, Demetrius für sich gewinnen zu können. Als wäre das nicht schon verwirrend genug, machen sie sich auch noch alle auf in den Wald, in dem die Götter Titania und Oberon gerade mithilfe von allerlei Geistern und Kobolden ihren Ehekrach austragen. Und als ein Zaubertrank, den Oberon für Titania vorgesehen hat, falsch eingesetzt wird, ist das Liebes-Chaos komplett.
Das sagt shitesite:
Die Idee, das Shakespeare-Drama aus dem antiken Griechenland ins Italien des 19. Jahrhunderts zu verlegen, ist recht charmant. Auch die liebevolle Ausstattung gibt dem Film eine ganz eigene Note. Trotzdem: Obwohl es zumindest stellenweise die Original-Dialoge aus dem Drama gibt, wird Ein Sommernachtstraum in keinem Moment komisch oder gar bewegend. Das Machen dieses Films war wohl deutlich unterhaltsamer als das Anschauen. Letztlich ertrinkt Ein Sommernachtstraum in seiner eigenen Opulenz.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=E3QqqMziYDA
Ein Gedanke zu “Draufgeschaut: Ein Sommernachtstraum”