Film | Hangover 3 | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 2013 | |
Spielzeit | 100 Minuten | |
Regie | Todd Phillips | |
Hauptdarsteller | Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, Justin Bartha, Ken Jeong, Heather Graham, John Goodman | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Alan ist 42 und benimmt sich – selbst auf der Beerdigung seines Vaters – wie ein Kleinkind. Seine Freunde sind zwar auch nicht gerade ein Ausbund an Seriosität, doch das Ausmaß von Alans kleinen und großen Dummheiten bereitet ihnen zunehmend Sorge. Sie beschließen, ihn in eine Klinik zu bringen, wo ihn eine Therapie erwartet. Auf dem Weg dahin werden sie allerdings entführt: Gangster-Boss Marshall hat seit einer chaotischen Nacht in Las Vegas noch eine Rechnung mit ihnen offen. Sie sollen seinen größten Widersacher für ihn finden, Leslie Chow, der seit einem spektakulären Gefängnisausbruch untergetaucht ist. Kein Mensch außer Alan hat noch Kontakt zu ihm – und die Suche führt wieder nach Las Vegas.
Das sagt shitesite:
Die Handlung nimmt in Hangover 3 denselben vorhersehbaren Weg wie in den ersten beiden Teilen: Eskalation. Auch hier wird sie nicht durch widrige Umstände herbeigeführt oder durch perfide Gegenspieler, sondern durch die Unfähigkeit von Stu, Alan, Phil und Doug, sich auch nur einen einzigen Moment lang wie vernünftige Menschen zu verhalten.
Das ist natürlich nicht mehr so lustig wie im ersten Teil der Trilogie (bei dem der Erfolg auch schon deutlich größer war als der eigentliche Witz), die Gags sind eher mittelprächtig und auch das Ende von Hangover 3 ist misslungen.
Die Komödie versucht, das mit mehr Brachialität (das gilt sowohl für die Actionszenen als auch für die Sujets der Witze) und Budget auszugleichen, was unter anderem eine überflüssige Massenkarambolagen, einen irrwitzigen Gleitschirmflug und eine verwirrende Szene aus dem thailändischen Knast mit sich bringt. Das sorgt immerhin für solide Unterhaltung, die dann am besten ist, wenn sie – was in Hangover 3 gar nicht so selten vorkommt – voll und ganz auf die Skurrilität der Figuren setzt.
Bestes Zitat:
„Keine Sorge, heute Nacht endet alles.“
Der Trailer zum Film.