Film | Ich, du und der andere | |
Originaltitel | You, me and Dupree | |
Produktionsland | USA/Deutschland | |
Jahr | 2006 | |
Spielzeit | 108 Minuten | |
Regie | Anthony Russo, Joe Russo | |
Hauptdarsteller | Owen Wilson, Matt Dillon, Kate Hudson, Michael Douglas, Lance Armstrong | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Molly und Carl sind unsterblich verliebt, frisch verlobt und wollen nun ihre Zweisamkeit in der gerade bezogenen gemeinsamen Wohnung genießen. Ihrem Glück stehen nur zwei Dinge im Weg: Mollys Vater, der zugleich der Boss von Carl ist – und dem künftigen Schwiegersohn das Leben in der Firma mächtig schwer macht, weil er ihn nicht für den richtigen Mann an der Seite seiner Tochter hält. Und Dupree, Carls bester Freund. Der verliert kurz nach der Verlobung seinen Job und seine Wohnung und quartiert sich kurzerhand bei Molly und Carl ein. Der Lebemann ohne Sinn für Ehrgeiz, Ordnung oder Privatsphäre wird bald zum Störenfried im Liebesnest. Carl steht vor der Entscheidung: Entweder er setzt seinen besten Freund auf die Straße – oder er setzt seine Beziehung zu Molly aufs Spiel.
Das sagt shitesite:
Die wenig einleuchtende Handlung spielt in Ich, du und der andere kaum eine Rolle. Stattdessen liefert der Film bloß das Spielfeld, auf dem sich die Russo-Brüder austoben können. Sie machen davon reichlich Gebrauch: Es gibt Witze über Pornos und Masturbation, ein Haus geht in Flammen auf und Lance Armstrong hat wie schon in Dodgeball einen Cameo-Auftritt voller Selbstironie. Dazu glänzen Michael Douglas als fieser Firmenboss und vor allem Owen Wilson als liebenswerter Chaot. Das Ergebnis ist amüsant, dennoch kann all die Kurzweil von Ich, du und der andere nicht über die Plumpheit des Plots und einige Längen hinwegtäuschen.
Bestes Zitat:
“Wenn ich den Rest meines Lebens ein liebenswerter Totalversager bleiben muss, um dein Freund zu sein, dann wäre es wohl besser, ich verzichte.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=0PCRXgv379A