Film | Juno | |
Produktionsland | USA/Kanada | |
Jahr | 2007 | |
Spielzeit | 92 Minuten | |
Regie | Jason Reitman | |
Hauptdarsteller | Ellen Page, Michael Cera, Jennifer Garner, Jason Bateman, Olivia Thirlby | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Juno ist ein aufgewecktes Teenager-Mädchen, beliebt an ihrer Schule, geliebt von ihren Eltern. Als sie schwanger wird, nimmt sie es cool. Sie will das Kind zur Adoption freigeben und findet per Zeitungsannonce ein junges Paar, das als Eltern in Betracht kommt. Doch während Juno die künftigen Eltern ihres Kindes immer besser lernen kennt und zudem ihr Freund Paulie immer wichtiger für sie wird, merkt Juno: So cool, wie sie gern möchte, kann sie die Schwangerschaft doch nicht nehmen.
Das sagt shitesite:
Kanada, schon lange das Schlaraffenland für Indiemusik, kann jetzt also auch noch Kino. Juno ist das, was einst Reality Bites war: Mit Indie-Fanzine-Optik und doch massenkompatibel, am Puls der Zeit und doch klassisch, große Kunst und doch authentisch. Das ist zum großen Teil der starken Leistung von Ellen Page in der Titelrolle zu verdanken. Aber auch die anderen Rollen sind wundervoll besetzt. Vor allem aber überzeugt Juno (neben dem famosen Soundtrack mit beispielsweise Belle & Sebastian) durch Menschlichkeit: Dass hier eigentlich niemand so reagiert, wie man es in einem Kinofilm erwarten würde, macht Juno herrlich unterhaltsam, überraschend und spannend.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=GN1roKOQaU0