Film | Matrix Revolutions |
Produktionsland | USA |
Jahr | 2003 |
Spielzeit | 129 Minuten |
Regie | Andy Wachowski, Larry Wachowski |
Hauptdarsteller | Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss, Monica Bellucci, Lambert Wilson, Jada Pinkett Smith |
Bewertung | *** |
Worum geht’s?
Noch immer sind die Menschen im Krieg gegen die Maschinen, die die Herrschaft über die Welt übernommen haben. Noch immer bedrohen die Maschinen Zion, den letzten Zufluchtsort der Menschen und das Zentrum ihres Widerstands. Doch ihr Hoffnungsträger Neo ist gefangen zwischen der echten Welt, in der er dringend gebraucht wird, und der Matrix, in der er den Schlüssel für den Erfolg gegen die übermächtigen Maschinen sucht. Als er es auch noch mit einem Verräter zu tun bekommt und geblendet wird, sieht es erst recht schlecht aus für Zion.
Das sagt shitesite:
Wo im ersten Teil von Matrix noch der Nahkampf stand, sind nun Materialschlachten zu sehen. Die drohende Invasion in Zion ist bombastisch inszeniert und sehr spannend, allerdings ist Matrix Revolutions damit einige Male recht nahe an weniger anspruchsvollen Sci-Fi-Thrillern wie etwa Starship Troopers.
Dazu kommt wieder ein bisschen Hokuspokus – vor allem, wenn der geblendete Neo (jaja, die Antike) einerseits mit purer Willenskraft die Maschinen-Gegner außer Gefecht setzen kann, andererseits aber eine körperliche Tortur nach der anderen über sich ergehen lassen muss, um den Schlüssel zur Rettung Zions zu finden. Auch an anderen Stellen ist die Handlung unausgegoren, trotzdem bleibt Matrix Revolutions ein halbwegs würdiger Abschluss der Trilogie. Erstens, weil es zum Finale auch optisch noch einmal hoch spektakulär wird. Zweitens, weil letztlich auch hier einigermaßen eindrucksvoll die Geschichte vom Sieg des Geistes über die Zwangsläufigkeit erzählt wird.
Bestes Zitat:
“Eine Entscheidung wird auf eine echte Probe gestellt, wenn man sie ein zweites Mal zu treffen hat und die Konsequenzen genau kennt.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=NhoaoTZJSX4