Film | New York für Anfänger |
Originaltitel | How To Lose Friends And Alienate People |
Produktionsland | Großbritannien |
Jahr | 2008 |
Spielzeit | 110 Minuten |
Regie | Robert B. Weide |
Hauptdarsteller | Megan Fox, Simon Pegg, Kirsten Dunst, Gillian Anderson, Jeff Bridges |
Bewertung | ***1/2 |
Worum geht’s?
Sidney Young ist Klatschreporter. „Den Leuten ans Bein pinkeln – das ist es, was ich am besten kann“, lautet sein Motto. Er hält sich für ein journalistisches Genie, doch seine Zeitschrift ist chaotisch geführt und fast pleite. Da erscheint ihm ein Angebot aus New York wie ein Wink des Schicksals: Er soll für das berühmte Sharps-Magazine schreiben. Doch seine Hoffnungen werden schnell enttäuscht. Der neue Job erweist sich als frustrierend – dabei wäre eine tolle Karriere die einzige Möglichkeit für Sidney, um an seine Traumfrau Sophie Maes heranzukommen.
Das sagt shitesite:
Mediensatire, Starbesetzung und Culture Clash – das ist das Erfolgsrezept von New York für Anfänger. Wie aus dem Möchtegern-Casanova, der in England bloß ein Tollpatsch war, im erfolgsbesessenen New York plötzlich ein Freak wird, ist sehr putzig inszeniert. Dazu gibt es in New York für Anfänger einen famosen Soundtrack und die Erkenntnis, dass im Medienbusiness letztlich diejenigen am schnellsten Erfolg haben, die sich am meisten korrumpieren lassen. Einziger Wermutstropfen: Diese Botschaft wird mit sehr wirkungsvollen, aber recht brachialen Gags rübergebracht, statt auf etwas Subtilität zu setzen. Und Jeff Bridges als launischer Chefredakteur sowie Gillian Anderson als intrigante PR-Beraterin bleiben leider viel blasser als man erwarten durfte.
Bestes Zitat:
“Wenn ich das tue, heißt das flirten. Wenn Sie es tun, heißt es sexuelle Belästigung.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=VYTlY4-9uf0