Film | Nie wieder Sex mit der Ex | |
Originaltitel | Forgetting Sarah Marshall | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 2008 | |
Spielzeit | 112 Minuten | |
Regie | Nicholas Stoller | |
Hauptdarsteller | Jason Segel, Kristen Bell, Mila Kunis, Russell Brand | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Sarah Marshall und Peter Bretter sind ein Hollywood-Traumpaar. Sie ist die Hauptdarstellerin einer erfolgreichen Krimiserie, er komponiert die Musik dazu. Doch nach fünfeinhalb Jahren macht Sarah Schluss. Sie hat einen anderen, und Peter ist nach dieser Nachricht bloß noch ein Häuflein Elend. Er versucht zunächst, sich ebenfalls mit Affären über seinen Kummer hinwegzutrösten. Als das nicht funktioniert, bricht er in den Urlaub nach Hawaii auf, um sich abzulenken. Blöd nur: Genau dort macht auch Sarah mit ihrem neuen Lover gerade Ferien.
Das sagt shitesite:
Es dauert nur ein paar Minuten, bis der Humor von Nie wieder Sex mit der Ex definiert ist: Wer ihn nach der Pseudo-Umweltschutzhymne von Aldous Snow (famos: Russell Brand) noch nicht kapiert hat, der muss es spätestens in der Schlussmachszene merken, als nur noch der Penis des splitternackten Peter der endgültigen Trennung im Weg steht, weil Sarah im Angesicht des baumelnden Gemächts keine so emotionalen Neuigkeiten besprechen will.
Auch danach hat Nie wieder Sex mit der Ex immer wieder solch hemmungslose (das Flitterwochen-Pärchen mit Sexproblemen) oder subtile Facetten (die Szenen der vollkommen verdorbenen Pseudo-Polizeiserie Crime Scene). Dazu kommt so etwas wie der Kern einer romantischen Komödie, und erstaunlicherweise wahrt der Film die Balance zwischen diesen drei Eckpfeilern. Es gibt wirklich gute Gags, viele schöne Bilder und natürlich ein Happy End – das hätte eindeutig einen weniger dämlichen deutschen Titel verdient gehabt.
Bestes Zitat:
“Wenn das Leben nur Zitronen für dich zu bieten hat, dann sag ,Scheiß auf Zitronen‘ und verpiss dich.”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=h30zZnnmhE4