Film | Polly Blue Eyes | |
Produktionsland | Deutschland | |
Jahr | 2005 | |
Spielzeit | 101 Minuten | |
Regie | Tomy Wigand | |
Hauptdarsteller | Susanne Bormann, Matthias Schweighöfer, Meret Becker, Ulrich Noethen, Maxi Warwel, Sebastian Ströbel, Jana Pallaske | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Polly ist gerade aus dem Gefängnis gekommen. Und nun will die 20-Jährige eigentlich ein anständiges Leben führen. Es gibt da nur ein Problem: Ihr krimineller Vater hat all ihre Ersparnisse verprasst. Der zwielichtige Ronny versucht, die gesamte Familie zu einem Überfall auf einen Getränkemarkt zu überreden. Und dann verknallt sich Polly auch noch ausgerechnet in einen Polizisten. Kein Wunder, dass dann am Ende jeder gegen jeden kämpft.
Das sagt shitesite:
Man könnte Regisseur Tomy Wigand vorwerfen, dass er ein bisschen zu viel Tarantino geguckt hat. Denn Polly Blue Eyes entspringt nicht nur der Welt der Verlierer, die sich nur durch krumme Touren halbwegs über Wasser halten können. Hier ist auch alles rasant, bunt und extrem – sogar die Gefühle der Figuren. Das ist nicht immer stilsicher, aber insgesamt doch kreativ und unterhaltsam. Vor allem beeindruckt, wie uneitel sämtliche Darsteller in Polly Blue Eyes agieren (Ulrich Noethen sieht fast aus wie ein deutscher Chuck Norris und Matthias Schweighöfer glänzt als schmieriger Drecksack). Und wie gekonnt das spannende Duell zwischen Polly und Ronny inszeniert ist.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=wg6HDSHcjvM