Film | The Hole | |
Produktionsland | Großbritannien | |
Jahr | 2001 | |
Spielzeit | 98 Minuten | |
Regie | Nick Hamm | |
Hauptdarsteller | Thora Birch, Desmond Harrington, Daniel Brocklebank, Laurence Fox, Keira Knightley, Embeth Davidtz | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Liz, Mike, Geoff und Frankie haben keine Lust auf den Schulausflug ihres Elite-Internats. Ihr Freund Martyn hat eine Idee, wie sie schwänzen können, ohne dass jemand etwas merkt: Er will sie in einem nicht mehr benutzten Militärbunker verstecken. Vor allem Liz ist begeistert von der Idee, denn im Bunker kann sie Mike ganz nah sein, für den sie schon lange schwärmt. Doch dann wird der Bunker zum Gefängnis: Die Ausstiegsluke lässt sich 18 Tage lang nicht mehr öffnen.
Das sagt shitesite:
In den ersten vier Minuten von The Hole gibt es nur einen einzigen Laut: einen entsetzlichen Schrei. Das lässt an Hitchcock denken, doch in Wirklichkeit ist The Hole eher eine Kombination aus Blair Witch Project und Eiskalte Engel. Auch dank der durchweg sehr starken Schauspieler wird hier sehr glaubhaft aus der Perspektive von Halbstarken erzählt, was eine riesige Identifikationsfläche für die Zielgruppe liefert. Zugleich wird deren Lebenswandel überhöht und ironisiert, wodurch der Film auch für ältere Zuschauer spannend wird. So lebt The Hole vor allem von den Bosheiten und Intrigen, die sich in diesem Ausmaß nur entwickeln können, wenn Menschen ganz lange auf ganz engem Raum zusammen leben – der Bunker ist dabei nur eine Steigerung des Internats. Und beim cleveren Rätsel, was im Bunker wirklich geschah, profitiert der Film enorm davon, dass er genau weiß: Teenager sind von allen Menschen die undurchdringlichsten – und doch muss man ihnen immer alles zutrauen.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=m0E75vi3ETc