Film | Und dann kam Polly | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 2004 | |
Spielzeit | 86 Minuten | |
Regie | John Hamburg | |
Hauptdarsteller | Ben Stiller, Jennifer Aniston, Philip Seymour Hoffman, Debra Messing, Alec Baldwin | |
Bewertung |
Worum geht’s?
In seinem Job als Risikomanager bei einer Versicherung ist Reuben stets bestrebt, alle denkbaren Gefahren auszuschließen. In seinem Privatleben glaubt er, mit genau dieser Methode ebenfalls alles richtig gemacht zu haben: Lisa ist seine Traumfrau, er führt sie zum Altar und auch eine gemeinsame Wohnung ist schon gekauft. Doch am ersten Tag der Flitterwochen betrügt ihn Lisa mit ihrem Tauchlehrer. Reuben ist untröstlich, bis er eine alte Freundin als der Junior High School wieder trifft: Polly Prince. Sie stellt nicht nur sein Gefühlsleben auf den Kopf.
Das sagt shitesite:
Genau eine Sache ist gelungen an Und dann kam Polly: Philip Seymour Hoffman genießt die Rolle eines abgehalfterten TV-Schauspielers sichtlich, der trotz anhaltender Erfolglosigkeit nicht von seinen Star-Allüren lassen kann und zudem seinen besten Freund Reuben regelmäßig mit den schlechtesten Ratschlägen der Welt beglückt.
Der Rest ist Hollywood zum Abgewöhnen: Als romantische Komödie entwickelt Und dann kam Polly niemals so etwas wie Überzeugungskraft oder gar Charme. Jennifer Aniston, die für nichts so sehr zu stehen scheint wie für Figur-, Karriere- und Gefühlsdisziplin, ist als Hippie-Mädchen mit Hang zum Chaos eine schon fast tragische Fehlbesetzung. Und die Abwesenheit von guten Ideen versucht der Film wahlweise mit rassistischen Klischees (Kubaner, Franzosen und Inder bekommen da gleichermaßen ihr Fett weg) oder Fäkalhumor auszugleichen. Um in Bild zu bleiben: ein Griff ins Klo.
Bestes Zitat:
“Er ist ein netter, anständiger und solider Kerl. Mit so einem bin ich noch nie zusammen gewesen!”
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=ez4a-bj4VHM