Film | Verrückt nach Mary | |
Originaltitel | There’s Something About Mary | |
Produktionsland | USA | |
Jahr | 1998 | |
Spielzeit | 114 Minuten | |
Regie | Bobby Farrelly, Peter Farrelly | |
Hauptdarsteller | Ben Stiller, Cameron Diaz, Matt Dillon, Lee Evans, Jonathan Richman, Chris Elliott | |
Bewertung |
Worum geht’s?
Der unscheinbare Ted kann sein Glück kaum fassen, als die attraktive, allseits beliebte Mary ihn zum Abschlussball begleiten will. Doch dann geht alles schief – und statt zum Beginn einer großen Romanze wird das erste Date zum Fiasko. Jahre später schwärmt Ted noch immer von Mary, und er beauftragt den Detektiv Pat Healy, um seine Flamme aus High-School-Tagen aufzuspüren. Doch Pat verliebt sich prompt selbst in die unwiderstehliche Mary – und damit wird es richtig kompliziert.
Das sagt shitesite:
Die scheinbar banale Story von Trottel und Traumfrau wird in Verrückt nach Mary erstaunlich unterhaltsam umgesetzt. Dazu tragen viele Szenen bei, die den typisch brachialen Ben-Stiller-Humor ausmachen und längst zum Klassiker geworden sind: der teuflische Reißverschluss, der wildgewordene Köter, das biologisch abbaubare Haargel. Dazu kommt in Verrückt nach Mary der erstaunliche Mut zur Hässlichkeit und Peinlichkeit bei allen (mitunter hoch dekorierten) Hauptdarstellern. Und vor allem eine feine Balance zwischen Kalauer und Cleverness, die etwa in den famosen Gastauftritten von Jonathan Richman als postmodernem Bänkelsänger deutlich wird – und auch in dem Mut des Films, trotz des vagen Grundkonzepts als romantische Komödie keinerlei Rücksicht auf Political Correctness zu nehmen. Das ist nicht immer geschmackvoll, aber immer lustig.
Bestes Zitat:
„Der wohl aufrichtigste Moment im Leben eines Mannes ist kurz nachdem er seine Ladung verschossen hat – und das ist medizinisch erwiesen. Und der Grund dafür liegt darin, dass du nicht mehr versuchst, die Torte rumzukriegen. Du denkst dann wie eine Frau – und Frauen stehen auf sowas.“
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=eGjXwDYpOLE