Film | Waterworld |
Produktionsland | USA |
Jahr | 1995 |
Spielzeit | 130 Minuten |
Regie | Kevin Costner, Kevin Reynolds |
Hauptdarsteller | Kevin Costner, Tina Majorino, Jeanne Tripplehorn, Dennis Hopper |
Bewertung | **1/2 |
Worum geht’s?
Nachdem die Polkappen geschmolzen sind, ist die Welt im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen. Die wenigen Menschen, die übrig geblieben sind, leben auf Inseln oder Booten. Doch angeblich weist die Tätowierung auf dem Rücken der kleinen Enola den Weg ins sagenumwobene Dryland, wo es noch echte Erde, Tiere und Pflanzen geben soll. Reichlich obskure Gestalten haben es deshalb auf Enola abgesehen und wollen sie entführen. Doch ein einsamer Seemann rettet sie und ihre Mutter. Fortan werden die Drei zu Gejagten – und ihre einzige Hoffnung heißt Dryland.
Das sagt shitesite:
Die Geschichte ist wenig überzeugend und offensichtlich von einem reichlich naiven Impetus getrieben, auf die Probleme von Umweltschutz und Klimawandel aufmerksam zu machen. Doch gut gemeint meint auch hier nicht gut: Costner überzeugt nicht als, ähm, einsamer Seewolf, selbst Dennis Hopper kann der Figur des Bösewichts kaum echte Verkommenheit einhauchen, und der Schluss ist komplett albern. Zudem wird Waterworld überfrachtet mit Anspielungen auf beinahe alle maritimen Mythen. Immerhin gibt es aber sehr spektakuläre Stunts und tolle Bilder. In seiner erstaunlichen ästhetischen Konsequenz lässt Waterworld sogar an Mad Max oder Matrix denken.
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=d7LAN_FB1Nc
Ein Gedanke zu “Draufgeschaut: Waterworld”