Film | Wayne’s World |
Produktionsland | USA |
Jahr | 1992 |
Spielzeit | 90 Minuten |
Regie | Penelope Spheeris |
Hauptdarsteller | Mike Myers, Dana Carvey, Rob Lowe, Tia Carrere |
Bewertung | ** |
Worum geht’s?
In ihrer Garage produzieren Wayne und Garth eine eigene Fernsehshow, die im Offenen Kanal ihrer Heimatstadt Aurora schnell Kult wird. Als Benjamin, der Produzent eines großen Senders, ihnen anbietet, die Sendung ganz groß rauszubringen, sieht sich das schräge Duo am Ziel seiner Träume. Doch schnell merken sie, was man im großen TV-Business für Kompromisse machen muss. Und zudem muss Wayne befürchten, dass ihm Benjamin die heiße Rockerbraut Cassandra ausspannt.
Das sagt shitesite:
Man kann nur hoffen, dass Jackass, Beavis & Butthead, Borat oder Southpark besser altern als Wayne’s World. Was damals ganze Heerscharen von Teenagern dazu brachte, Wayne’s World „cool“ zu finden, erschließt sich fast 20 Jahre später kaum noch. Bloß notgeil und gelangweilt zu sein und alle paar Minuten debil in die Kamera zu grinsen, macht noch keine Komödie. Vieles wirkt mittlerweile ähnlich altbacken wie der Pennälerhumor in den Paukerfilmen mit Theo Lingen.
Immerhin gibt es amüsante Gastauftritte von Ed O’Neil (besser bekannt als Al Bundy), Meat Loaf und Alice Cooper. Dazu einige gelungene Szenen, in denen erstaunlicherweise Dana Carvey in punkto komödiantischem Talent den später weitaus erfolgreicheren Mike Myers deutlich in den Schatten stellt. Und ein paar Passagen, die Kulturgut geworden sind. Wenn Wayne’s World als Komödie mittlerweile kaum noch funktionieren mag, taugt der Film damit immerhin noch als ein Museum für den Hardrock.
Bestes Zitat:
„Beginnen wir doch den Abend mit einer Prise Bohemian Rhapsody, Gentlemen.“
Der Trailer zum Film:
httpv://www.youtube.com/watch?v=v6whnHiXjJU