Matt Dickinson – „Tod im Eis“

Autor Matt Dickinson

„Tod im Eis“ ist ebenso action- wie lehrreich.
Titel Tod im Eis
Verlag Goldmann
Erscheinungsjahr 2002
Bewertung

Spannende Bücher gibt es viele. Was der Engländer Matt Dickinson seinen Konkurrenten aber voraus hat, ist, dass sie nicht bloß spannend sind. Sondern, im Falle seines zweiten Romans „Tod im Eis“, auch: exotisch, gut rechechiert und ebenso action- wie lehrreich.

Wer ein bisschen naturwissenschaftlich interessiert ist, wird seine helle Freude an dem Buch haben, das sich um ein geheimnisvolles Forschungsprojekt und eine dramatische Rettungsaktion in der Antarktis dreht. Dickinson, der selbst an einer Antarktis-Expedition teilgenommen hat, schildert eindrucksvoll die Reize und die Strapazen, die der Kontinent für Menschen bereithält. So lässt er die Faszination verstehen, die die Antarktis auf seine Figuren ausübt. Durch geschickte Perspektivwechsel entwickelt das Buch geradezu einen Sog. Spannend ist es natürlich auch. Von der ersten bis zur letzten Seite.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.

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