Fifa – zu viel Macht, zu wenig Transparenz

Heute wird entschieden, wo die Fußball-WM 2018 und 2022 stattfindet. Mit der Idee, gleich an einem Tag über beide Turniere abzustimmen, wollte die Fifa Plaungssicherheit schaffen. Doch der Schuss ging nach hinten los, spätestens als zwei Exekutivmitglieder wegen Korruptionsverdachts suspendiert wurden. Die Wahl ist zur Farce geworden – unabhängig davon, wer letztlich den Zuschlag bekommt.

Der Fall ist exemplarisch für die grundsätzlichen Probleme bei der Fifa: Der Fußballweltverband tut unter der Herrschaft von Sepp Blatter so, als sei er der Gralshüter des Sports, der Fairness und der Tradition. Dabei ist die Fifa schlicht eine Geldmaschine, bei der es schon längst viel mehr um Märkte, Sponsoren und Fernsehgelder geht. Das Schlimmste aber: Von Transparenz oder gar Demokratie hält man bei der Fifa nach wie vor so gut wie nichts.

Den kompletten Kommentar gibt es auf news.de.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.

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