Künstler | Glasvegas | |
Album | Glasvegas | |
Label | Sony | |
Erscheinungsjahr | 2009 | |
Bewertung |
Diese Kombination ist natürlich höchst seltsam. Glasgow + Las Vegas? Was soll das ergeben? Franz Ferdinand in den lächerlichen Outfits der Killers? Eine Hafenstadt in der Wüste? Eine glamouröse Arbeiterklasse? Die Antwort ist: Eine tolle Platte, eine große Band. Glasvegas.
Frontmann James Allan ist ganz begeistert von seiner Wortschöpfung. Der Name seiner Band sei «stolz und geradeheraus», sagt der Ex-Fußballprofi und Ex-Arbeitslose aus Glasgow. Und nach den knapp 42 Minuten des Debütalbums muss man ihm zustimmen. Seine Band schafft es tatsächlich, so schillernd und dekadent zu klingen wie das Spielerparadies in Nevada und zugleich so waidwund und leidenschaftlich wie die dunkelsten Ecken der schottischen Seele. Dieses Debütalbum rechtfertigt alle Vorschusslorbeeren. Glasvegas sind eine Band, an die man glauben kann.
Die komplette Rezension gibt es bei news.de.
Mehr Gefühl geht nicht, wenn man früher mal Fußballprofi war: Eine geniale Version des grandiosen It’s My Own Cheating Heart That Makes Me Cry:
httpv://www.youtube.com/watch?v=AQRKY016xkM
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