Hingehört: New Year’s Day – „My Dear“

New Year's Day bahnen sich auf "My Dear" den Weg direkt ins Ohr - mit aller Wucht.
Künstler New Years Day
Album My Dear
Label TVT Records
Erscheinungsjahr 2007
Bewertung **1/2

Es ist eine dieser Platten. Man erwartet nicht viel. Der erste Eindruck ist nicht berauschend. Doch dann wird sie immer besser – je öfter man sie hört. Und je lauter.
New Years Day haben mit My Dear ein erstaunliches Debüt hingelegt.

Wären die Texte nicht so unbekümmert bis infantil, könnte man kaum glauben, dass hier Newcomer am Werk sind, die diese Platte auch noch komplett selbst finanziert und produziert haben. Im Stil von Blink 182 schickt das US-Quintett alles mit Wucht sofort ins Ohr.

Der Opener I Was Right ist dafür der beste Beleg, auch der ungemein eingängige Titelsong oder Part Time Lover mit seinem stürmischen Refrain.

Wer Gwen Stefani am besten leiden konnte, als sie noch bei No Doubt gesungen hat (an die hier My Sweet Unvalentine am meisten erinnert) oder wer schon immer wissen wollte, wie Jimmy Eat World mit Avril Lavigne als Frontfrau klingen würden, der wird hier fündig.

Backstage! New Year’s Day spielen My Dear bei der Warped-Tour. Man kann nur hoffen, dass vor der Bühne mehr Zuschauer sind:

httpv://www.youtube.com/watch?v=EJBYMuCIHxk

New Year’s Day bei MySpace.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.

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