Rufus Wainwright – „Yellow Lounge“

Künstler Rufus Wainwright

Wenn Rufus Wainwright die „Yellow Lounge“ beschallt, wird das ein gelber Genuss.
Album Yellow Lounge
Label Universal
Erscheinungsjahr 2007
Bewertung

Es gibt nur ein Wort dafür: Hybris. Rufus Wainwright stellt auf einem Sampler zwei seiner eigenen Stücke – interpretiert vom Fauré-Quartett – neben die von Beethoven, Tschaikowsky oder Schubert.

Doch schnell wird klar: Der Mann hat mit Richard Wagner (dessen Götterdämmerung sich hier ebenfalls findet) mehr gemeinsam als die Initialen. Yellow Lounge heißt das Konzept, bei dem DJs ihre liebste klassische Musik auflegen und so ein junges Publikum erreichen sollen.

Im Falle von Wainwright gibt es ein paar, ähm, Klassiker (Tschaikowskys Eugen Onegin oder Les indes galantes von Rameau) und dazu viel Oper. Ein gelber Genuss.

Ein Video erklärt das Konzept zur Yellow Lounge und die Auswahl von Rufus Wainwright:

httpv://www.youtube.com/watch?v=GSQ-5m_WzGU

Rufus Wainwright bei MySpace.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.

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