Dave Eggers – „Every“
Wohin die Datenkraken in unseren Smartphones gesellschaftlich führen können, zeigt Dave Eggers‘ neues Buch. Das ist eher Manifest als starke Literatur.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wohin die Datenkraken in unseren Smartphones gesellschaftlich führen können, zeigt Dave Eggers‘ neues Buch. Das ist eher Manifest als starke Literatur.
Mit großer stilistischer Vielflat und vielen Gast-Stars wartet das vierte Album von Lonnie Holley auf. Seine Stimme und seine Erfahrungen dominieren dennoch.
Rathmann kommen aus Marburg. Sie singen auf ihrer Debüt-EP aber so oft übers Weintrinken, dass man sie eher in Mainz verortet hätte.
Wie gut Deutschrap mit Minderwertigkeitskomplex sein kann, hat BRKN schon öfter gezeigt. Auf „Rahat“ klingt er noch vielseitiger und reflektierter.
Wie nutzen Musiker*innen die Lockdown-Zeit? Diesmal zur Selbstreflexion, Gründen neuer Bands und dem Scheitern einer vermeintlich großen Liebe.
Ein umfangreiches Tribut-Album an Nick Drake steht ins Haus, dazu melden sich Beach Fossils und Protomartyr zurück. Plus tolle Musik aus Leipzig.
Zwischen Eskapismus und Sinnsuche, zwischen Rave und Punk positionieren sich Frittenbude auch auf ihrem sechsten Album. Das funktioniert immer noch.
Die Dropkick Murphys als Wiedergeburt von Woody Guthrie, ein Nebenprojekt von Keane und ein Super-Producer mit Solodebüt füttern diesmal eure Ohren.
Steve Mason nutzt Dekonstruktion, Wut auf den Brexit und große Lust auf Rhythmus, um aus „Brothers & Sisters“ ein spektakuläres Album zu machen.
Jonas hält sich für einen Feministen und wird dann als Vergewaltiger angezeigt. „Nichts, was uns passiert“ ist sensibel, klug, zeitgemäß und vielschichtig.
Lieder über, wegen, trotz und gegen Corona gibt es diesmal von australischen Hype-Opfern, texanischen Routiniers und Studio-Nachbarn aus Brighton.
Feine Sahne Fischfilet kündigen ein neues Album an, Beach House haben noch Material übrig und William Fitzsimmons covert wieder.
Die Mitglieder von Girl Scout aus Schweden haben einst Jazz studiert. Davon hört man auf ihrer ersten EP nichts mehr. Zum Glück.
Musikalisch frisch, textlich wieder am Puls der Zeit: Deichkind zeigen, dass sie auch Musik für Krisenzeiten machen können.
Quasi klingen auf ihrem zehnten Album so frisch und inspiriert, wie es für eine Band eigentlich gar nicht erlaubt sein dürfte, die seit 30 Jahren existiert.