My Bloody Valentine – „Glider“
Die von Kevin Shields erfundene „glide guitar“ hat „Glider“ den Namen gegeben. Die EP zeigt aber, dass My Bloody Valentine noch viel mehr konnten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die von Kevin Shields erfundene „glide guitar“ hat „Glider“ den Namen gegeben. Die EP zeigt aber, dass My Bloody Valentine noch viel mehr konnten.
Mit „Feed Me With Your Kiss“ steigerten My Bloody Valentine 1988 die Vorfreude auf ihr Debütalbum. Auch heute klingt die EP noch spannend und relevant.
Mit „You Made Me Realise“ begann 1988 die Zusammenarbeit von My Bloody Valentine und Creation Records – und ihr Aufstieg zur relevanten Indie-Größe.
22 Jahre brauchten My Bloody Valentine für ihr drittes Album. Als „MBV“ dann 2013 erschien, klang es trotzdem wie die Zukunft.
Ihr faszinierendes Zusammenspiel aus Schock und Zauber, Provokation und Besänftigung treiben My Bloody Valentine mit „Loveless“ auf die Spitze.
Mit ihrem Debüt zeigten My Bloody Valentine, wie man das Studio als Instrument einsetzt – und wie man innovativ ist, ohne angeberisch zu wirken.
Matt Sweeney und Bonnie „Prince“ Billy zeigen mit ihrer zweiten Zusammenarbeit, was „Superwolves“ ausmacht: Sensibilität, Witz und Weisheit.
Vier Lieder von anderen Autoren interpretiert Jon Hopkins mit seinen „Piano Versions“ neu. Das ist enorm reduziert, aber mit Schwere und Tiefe.
„Half A Human“ ist so etwas wie die Corona-EP von Real Estate. Ihre Ästhetik passt bestens in die Pandemie, und die neuen Songs sind eine Brücke in die Zeit danach.
Frànçois And The Atlas Mountains fügen auf ihrem sechsten Album verschiedene Elemente wie ein Mosaik zusammen und verbinden dabei nicht konzeptuell verschiedene Stationen aus Europa.
Geologist und Deakin vom Animal Collective haben einen Soundtrack gemacht. „Crestone“ klingt wie der Schauplatz des Films: eine Wüstenstadt.
Bei Festivals in Schweden und Schottland haben sich James Yorkston und The Second Hand Orchestra kennen und schätzen gelernt. Ihre gemeinsame Platte erweist sich als ein wundervoll organisches und intuitives Miteinander.
20 Nicht-Album-Songs aus den Jahren 2002 bis 2009 haben The Kills auf „Little Bastards“ versammelt. Die Compilation zeigt, wie eigenständig und vielseitig das anglo-amerikanische Duo ist.
„5 EPs“ fasst zusammen, was Dirty Projectors 2020 an Vielfalt und Innovationskraft zu bieten hatten. Die wichtigste Botschaft: Wir sind eine Band!
Seamus Fogarty sucht auf seinem dritten Album „A Bag Of Eyes“ ganz bewusst Widersprüche und Kollisionen. Am liebsten lässt er sein Folk-Fundament von elektronischen Sounds auf die Probe stellen.