Villagers – „The Sunday Walker“
Vier Lieder, die nicht aufs letzte Album passten, veröffentlichen Villagers jetzt als „The Sunday Walker EP“. Das ist sehr hübsche Resteverwertung.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Vier Lieder, die nicht aufs letzte Album passten, veröffentlichen Villagers jetzt als „The Sunday Walker EP“. Das ist sehr hübsche Resteverwertung.
Bonnie „Prince“ Billy dachte, dass es in der aktuellen Musikwelt für ihn keinen Platz mehr gibt. Mit „I Have Made A Place“ zeigt er jedoch, wie meisterhaft und weise er nach wie vor klingen kann.
Ein Plus an Konzentration vereint (Sandy) Alex G auf „House Of Sugar“ mit einer großen Vorliebe für das Unberechenbare. Das Ergebnis ist das vielleicht stimmigste Album des Manns aus Philadelphia.
Vom Jazz aus wagen sich Nerija aus London auch in Richtung HipHop, Afrobeat, Soul und Klassik. Das klingt auf dem Debütalbum ziemlich einzigartig.
Die zehn Lieder seines letzten Albums hat Bill Ryder-Jones für „Yawny Yawn“ alleine am Klavier neu eingespielt. Die reduzierten Arrangements lassen einige seiner Stärken hervortreten.
Das im Titel des dritten Albums von Night Moves aus Minneapolis eine Frage steht, ist bezeichnend: „Can You Really Finde Me“ ist geprägt vom Spiel mit dem Zweifel.
„A Different Kind Of Tension“ war 1979 das dritte und vorerst letzte Album der Buzzcocks. Die Wiederveröffentlichung zeigt, wie modern das Quartett aus Manchester teilweise klang.
Mit nur drei Liedern auf ihrer ersten EP schafft es Arlo Day aus London, einige unverwechselbare Charakteristika zu entwickeln.
Das erste Solowerk von Hayden Thorpe (Wild Beasts) ist kein Album von Auf- und Ausbruch, sondern eines von Erschütterung, Krise und Rekonvaleszenz.
Im Arsch war die Fat White Family nach ihrem zweiten Album. Entzugskliniken, Sheffield und eine neue Rollenverteilung sorgten dafür, dass es mit „Serfs Up!“ nun doch einen spektakulären Nachfolger gibt.
Stephen Malkmus, bei Pavement noch Ikone des Alternative Rock, entdeckt auf „Groove Denied“ die Elektronik. Das ist kein Verrat an alten Werten, aber einfach ein bisschen unspektakulär.
„Singles Going Steady“ wurde 1979 als Kostprobe veröffentlicht, die beim US-Publikum die Lust auf die Buzzcocks wecken sollte. Dieser Effekt tritt auch 40 Jahre später beim Re-Issue noch auf.
Rührend, erwachsen und manchmal sogar provokant klingen die Folksongs von James Yorkston auf „The Route To The Harmonium“.
Wie würden die Everly Brothers klingen, wenn ihnen jemand ein Effektgerät aus der Zukunft gebracht hätte? Mit „Buoys“ liefert Panda Bear einen Teil der Antwort auf diese Frage.
Das erste Album der Buzzcocks feiert zum 40. Geburtstag eine Neuauflage. Es zeigt den wichtigsten Antrieb der Punks aus Manchester: sexuelle Frustration.