Buzzcocks – „Love Bites“
Zum 40. Jubiläum wird auch das zweite Album der Buzzcocks neu aufgelegt. „Love Bites“ beschwört die Rasanz der Punk-Ära herauf – und enthält das beste Lied der Band.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Zum 40. Jubiläum wird auch das zweite Album der Buzzcocks neu aufgelegt. „Love Bites“ beschwört die Rasanz der Punk-Ära herauf – und enthält das beste Lied der Band.
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Will Oldham interpretiert auf „Songs Of Love And Horror“ seine eigenen Lieder neu. Die Musik feiert er als sein Medium, seine Therapie und sein Lebenselexier.
Neben seiner Rolle als Pop-Tüftler bastelt Dan Deacon immer stärker an einer zweiten künstlerischen Persona als seriöser elektronischer Komponist. Sein Thema auf „Time Trial“: Radfahren.
Ironie als Mittel der Weltbewältigung: Dieses Prinzip kann man bei Bill Ryder-Jones auch auf „Yawn“ sehr gut erkennen.
Es gibt Verweise auf Puschkin und Dante, Troubadoure und Mönche, Antike und Mittelalter auf dem fünften Album von Julia Holter. „Aviary“ ist trotzdem Pop, manchmal.
Der Blick in die Vergangenheit wird für How To Dress Well auf „The Anteroom“ zur Befreiung.
Als Vagabundin zeigt sich Cat Power auf „Wanderer“, gewohnt minimalistisch und zeitlos, aber auch mit Überraschungen wie einem Rihanna-Cover.
Mehr Groove und Wärme als bisher bei Villagers findet sich auf „The Art Of Pretending To Swim“. Das erweist sich als gute Idee.
Meist allein am Klavier und erstaunlich zugänglich zeigt sich John Cale auf „Fragments Of A Rainy Season“. Die Neuveröffentlichung fügt spannende Outtakes hinzu.
Das dritte Album von Anna Calvi schwimmt geradezu in Hormonen und Körperflüssigkeiten. Auf „Hunter“ spürt sie den Möglichkeiten von Geschlecht und Identität und der Verbindung zwischen beidem nach.
Als „virtuelles Album“ über die drohende Zerstörung der Unterwasserwelt haben Animal Collectiv „Tangerine Reef“ konzipiert. Hört man nur die Musik, bleiben Reiz und Sinn davon verschlossen.
Kompakter, reduzierter und einfacher agieren Animal Collective auf ihrem zehnten Album. „Painting With“ setzt trotzdem mühelos ein komplexes Kopfkino in Gang.
Das achte Album der Dirty Projectors ist wundervoll und in seinen stärksten Momenten so schön und verwirrend wie das Verliebtsein,
Einige Fehlversuche startete Melody’s Echo Chamber beim Versuch, einen würdigen Nachfolger für das gefeierte Debüt hinzubekommen. In Schweden klappte es dann: „Bon Voyage“ ist ein äußerst ideenreiches Kaleidoskop,