How To Dress Well – „Care“
Eine verführerische Balance aus Intimität, Innovation und Intelligenz bietet das vierte Album von How To Dress Well aus Chicago.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Eine verführerische Balance aus Intimität, Innovation und Intelligenz bietet das vierte Album von How To Dress Well aus Chicago.
Auch auf ihrem fünften Album „Boy King“ sind die Wild Beasts kraftvoll, modern und getragen von einer ganz eigenen Ästhetik – und natürlich von ihrer Sexbesessenheit.
Mit großer Leichtigkeit und Liebe zum klassischen Songwriting singen Night Moves aus Minneapolis auf ihrem zweiten Album vom Erwachsenwerden.
Mit etwas mehr Kraft und noch orchestraler agieren die Last Shadow Puppets auf ihrem zweiten Album. „Everything You’ve Come To Expect“ wird damit auf himmlische Weise zu einer ganz eigenen Welt.
Schon bei der Beta Band hat es Steve Mason wunderbar verstanden, Cleverness und Wärme zu vereinen. Auf seinem neuen Soloalbum „Meet The Humans“ klingt er außerdem so zuversichtlich wie lange nicht.
Nicht am Pool, sondern in seiner Wohnung in Manhattan hat Aaron Maine das vierte Porches-Album gemacht. Das hört man der Platte auf denkbar beste Weise an: „Pool“ balanciert sehr stilsicher zwischen Träumen und Wachen.
Zwischen düster und heimelig, zwischen Tradition und Avantgarde bewegt sich „Gumption“, das Debütalbum von Taryn Miller a.k.a. Your Friend.
Ein Singer-Songwriter, ein Jazz-Bassist und ein Sarangi-Virtuose haben sich als Yorkston/Thorne/Khan zusammengetan. Ihr Debütalbum „Everything Sacred“ spürt der Wurzel nach, die alle Musik verbindet.
Aus ihrer konsequent verfolgten Indie-Ästhetik bezieht die Musik von Alex G auch auf seinem siebten Album ihren Charme.
„Where Have You Been All My Life?“ ist ein halbes Live- und ein halbes Best-Of-Album. In jedem Fall zeigt es, wie es die wunderbaren Lieder der Villagers schaffen, innig, warm und kuscheltauglich zu werden, ohne kitschig zu sein.
Schmerzhaft ehrliche Texte, große Songwriter-Kunst: Das dritte Soloalbum von Bill Ryder-Jones ist zwar in Kinderzimmer entstanden, aber kein bisschen infantil.
Ukulele statt E-Gitarre: Auch Lou Barlow mag es mittlerweile eher akustisch. Und zeigt erstaunliche Parallelen zu seinem einstigen Dinosaur-Jr.-Kollegen.
Kann man Hippie-Philosophie im üppigen Las-Vegas-Sound verbreiten? Das zweite Album von Matthew E. White zeigt: Man kann.
Dan Deacon ist sagenhaft produktiv, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Sein neues Album „Gliss Riffer“ ist in den besten Momenten ekstatisch.
Ein Pandabär trifft auf den Sensenmann – wer wird da wohl als Sieger hervorgehen? „Panda Bear Meets The Grim Reaper“ lässt die Frage offen und gefällt sich auch sonst darin, die Dinge im Ungefähren zu lassen. Schön ist das trotzdem.