Danger Mouse & Daniele Luppi – „Rome“
Wenn Danger Mouse und Daniele Luppi sich zusammentun, muss die personifizierte Coolness dabei herauskommen. „Rome“ klingt aber leider manchmal auch wie die White Stripes ohne Eier.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wenn Danger Mouse und Daniele Luppi sich zusammentun, muss die personifizierte Coolness dabei herauskommen. „Rome“ klingt aber leider manchmal auch wie die White Stripes ohne Eier.
Wir sind wieder da. Wir bringen’s noch. Wir werden’s euch zeigen. Die Beastie Boys sind auf „Hot Sauce Committee Part 2“ in blendender Verfassung.
Auf seinem zweiten Soloalbum beweist Robbie Williams wiederholt tolle Form – auch jenseits der umwerfenden Singles.
Schlager, Kitsch und Dorfdisco: Sunrise Avenue glauben womöglich, dass sie Hardrock machen, doch „Out Of Style“ ist einfach nur sagenhaft schlecht.
Freiheit wünschte sich Robbie Williams nach dem Ausstieg bei Take That. Sein Solodebüt sollte ihm Life Thru A Lens, mehr als ein Jahr nach Freedom erschienen, sollte sie ihm bescheren – und ein sattes Maß an Anerkennung noch dazu.
„Gessle Over Europe“, das erste Livealbum des Roxette-Masterminds, ist beseelt von dem Wunsch des Künstlers, seine besten Lieder endlich wieder zu spielen, und von der Dankbarkeit der Fans, diese Lieder noch einmal zu hören.
Ungestüm, albern, betörend und mit dem eigenen Image spielend: So überzeugend wie auf „She’s Got Nothing On (But The Radio)“ klangen Roxette schon lange nicht mehr.
Die Werkschau von Wir sind Helden unterstreicht, dass es nach wie vor niemandem im Lande gibt, der Intelligenz so gut mit Charme verbindet und Pop so gekonnt auf die richtige Seite der Oberfläche bringt.
„The Punk Beatles“ wurden die Buzzcocks genannt, Kenner nennen sie noch heute gerne, wenn es um Karacho und Melodie geht. Die Sammlung ihrer Singles zeigt allerdings auch: Einiges an der Verehrung der Band ist eher Verklärung.
Die neue Kylie Minogue ist großartig für die Disco, nett fürs Radio und auch im Vergleich zur aktuellen Pop-Avantgarde noch ordentlich.
Lily Allen bleibt großartig. Ihr zweites Album „It’s Not Me, It’s You“ zeigt, was sie ausmacht: Texte, Stimme und Attitüde.
Mit ihrem zweiten Album „Konk“, aufgenommen im gleichnamigen Studio von Ray Davies, beweisen The Kooks schon wieder ihr riesiges Talent, ohne auch nur die Spur von Ehrgeiz erkennen zu lassen.
Hot Chip verabschieden sich auf ihrem dritten Album „Made In The Dark“ von Nu-Rave-Verdacht und klingen gerade dadurch noch zeitgemäßer.
Für Good Shoes verstehen ihre Lieder als Werkzeuge zur Flucht, und dieser Masterplan umfasst auf „Think Before You Speak“ umwerfend packende, unbekümmerte und euphorische Musik.
Seit dem Soundtrack zu „The Virgin Suicides“ haben Air keine in sich geschlossene, stimmige Platte mehr gemacht. Das ändert sich mit „Pocket Symphony“.