Erdmöbel – „No. 1 Hits“
Ausschließlich Hitparaden-Spitzenreiter covern Erdmöbel auf dieser Platte. Das sind musikalisch und textlich oft famose Übersetzungsleistungen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ausschließlich Hitparaden-Spitzenreiter covern Erdmöbel auf dieser Platte. Das sind musikalisch und textlich oft famose Übersetzungsleistungen.
Alles auf diesem Debütalbum ist Show und Pose, und die vier Stuttgarter von Rikas haben offensichtlich nicht einmal richtig Vergnügen dabei.
Elektronik und Erlebnisse aus der Kindheit prägen „Cut Your Teeth“ von Kyla La Grange. Sie klingt auf diesem Album, als habe sie sich selbst gefunden.
Frans Zimmer alias Alle Farben zelebriert auf seinem ersten Album das Spiel mit Stimmen und Stimmungen. Das ist meist angenehm und immer effizient.
Zach Braff hat auch für „Wish I Was Here“ eine erlesene Auswahl an Indie-Songs zusammengestellt. Die Highlights kommen von Bon Iver.
„Be The One“ hat auf vielen Ebenen mit zweiten Chancen zu tun. Dua Lipa hat sie genutzt, um mit dieser Single letztlich ihre Karriere zu starten.
Mehr Mainstream geht nicht: Mit vielen Hitproduzenten versuchen Kodaline auf ihrem dritten Album, ihre Karriere in Schwung zu halten. Das klappt nur bei manchen Liedern.
Ausgereift, intensiv und frisch klingt die erste EP von Seafret. Die wichtigste Zutat dafür ist die Chemie zwischen den beiden Mitgliedern des Duos aus dem Nordosten Englands.
Viel besser gelaunt als beim Debüt ist George Ezra auf seinem zweiten Album. Dabei war auch „Staying At Tamara’s“ zunächst eine schwere Geburt.
Als Doppelalbum mit begleitendem Kurzfilm kommt „The Beautiful & Damned“ daher. Das klingt abgehoben, erfreulicherweise bleibt G-Eazy aber angenehm besonnen.
Zum zehnten Jubiläum des Debütalbums von Oasis gab es „Definitely Maybe“ auf zwei DVDs. Die Special Anniversary Edition erklärt, warum das Album solch ein unmittelbarer Triumph wurde – und wie schwer der Weg dahin dennoch war.
Im 20. Jahr seiner Solokarriere setzt Robbie Williams noch immer auf Opulenz und Arroganz, um seine Unsicherheit zu kaschieren. Klappt nur manchmal.
Zu ihren Ursprüngen wollen die Kings Of Leon auf „Walls“ zurückkehren. Das gelingt meisterlich, auch wenn man merkt: Weit von ihrem Markenkern hatten sie sich sowieso nie entfernt.
Dass eine überragende Sängerin manchmal schon ausreicht für eine beachtliche Karriere, zeigt das Best Of von Echobelly. „I Can’t Imagine The World Without Me“ erklärt auch, warum der Erfolg der Britpopper dann so schnell vorbei war.
Dass sich ihr Ehrgeiz nicht nur auf Verkaufszahlen bezieht, sondern auch aufs Songwriting, hatte Foxes schon mit ihrem Debüt gezeigt. Ihr zweites Album bestätigt ihren Ruf als ambitionierte Pop-Künstlerin.