Futter für die Ohren mit Deichkind, Arctic Monkeys, Biffy Clyro, Waeves und Power Plush
Deichkind sind zurück, wenn auch erstaunlich wenig plakativ. Biffy Clyro machen ein Quasi-Live-Album und die Arctic Monkeys zieht es in die Lounge.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Deichkind sind zurück, wenn auch erstaunlich wenig plakativ. Biffy Clyro machen ein Quasi-Live-Album und die Arctic Monkeys zieht es in die Lounge.
Was ist die richtige Strategie zur Kontaktvermeidung? Richtig: exklusive Streaming-Konzerte! Am Wochenende sind Casper und Culcha Candela dabei, zudem gibt es mt „Beat The Virus“ ein komplettes Deutschrap-Festival.
Jedes Mal, wenn die Arctic Monkeys sich neu erfinden, ist man erst enttäuscht und liebt sie danach umso mehr dafür. Das könnte bei „Tranquility Base Hotel & Casino“ anders sein.
Eleganz statt Wucht, Nostalgie statt Gegenwart: Das Nebenprojekt von Alex Turner und Miles Kane hätte peinlich werden können. „The Age Of The Understatement“ ist aber ein Triumph.
Abwechslungsreichtum und Inoovation haben sich die Local Natives als Ziele für ihr drittes Album gesetzt. Das funktioniert auf „Sunlit Youth“ äußerst gut.
Mit der EP „The Dream Synopsis“ zeigen die Last Shadow Puppets, was sie auf der aktuellen Tour dazu gelernt haben. Sie betonen aber vor allem: Zu uns gehört nicht nur Schönklang, sondern auch eine biestige Seite.
I Am Jerry zeigen mit ihrem Debüt: Sie wollen gerne erfolgreich, berühmt und sexy sein. Die Songs dazu haben sie – auch wenn man befürchten muss, dass sie die Jugend das Landes bloß zum KiffenSaufenFeiern animieren.
Mit etwas mehr Kraft und noch orchestraler agieren die Last Shadow Puppets auf ihrem zweiten Album. „Everything You’ve Come To Expect“ wird damit auf himmlische Weise zu einer ganz eigenen Welt.
Auf dem Debütalbum von Beware Of Darkness kann man der Gitarrenmusik beim Dahinvegetieren zuhören. Vor allem, wenn man „Orthodox“ nicht laut genug hört.
Ein guter Songtitel soll cool klingen, witzig sein oder clevere Verweise enthalten. Ich habe geschaut, wer das 2013 am besten hinbekommen hat. Mit dabei: Kings Of Leon, Tocotronic, Jake Bugg und Miley Cyrus.
Der erste Eindruck von „AM“ ist schon wieder eine Enttäuschung: Das ist nicht mehr die Band, in die man sich einst verliebt hatte. Das fünfte Album der Arctic Monkeys entpuppt sich dann aber trotzdem als sehr gute Rockplatte.
„Tape Deck Heart“ ist ein Meisterwerk. Frank Turner zeigt, wie schön, intensiv und hoffnungsvoll das Leben doch wäre, wenn man nicht ständig versuchte, cool zu sein.
Nach dem kruden „Humbug“ ist „Suck It And See“ wieder ein Fortschritt für die Arctic Monkeys. Auf ihrem vierten Album entdecken sie den Willen zur Eleganz.
Auf ihrem zweiten Album sind The Wombats einfach The Wombats geblieben. Bloß mit noch tolleren Texten.
Liam Gallagher hat viel zu verlieren mit seiner neuen Band. Leider verliert er sich auf dem ersten Album von Beady Eye in plumpen Rockismen.