Hingehört: Show Me The Body – „Body War“
Irgendwo zwischen Hardcore, Blues und HipHop haben Show Me The Body aus New York eine sehr erstaunliche Urgewalt gefunden. Die prägt nun ihr Debütalbum „Body War“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Irgendwo zwischen Hardcore, Blues und HipHop haben Show Me The Body aus New York eine sehr erstaunliche Urgewalt gefunden. Die prägt nun ihr Debütalbum „Body War“.
Auf Tournee mit Field Music gewann Ian Black die Erkenntnis: Eine eigene Band ist eine feine Sache. Jetzt hat er mit Slug seine Ein-Mann-Combo am Start, und eine Musik, die reichlich Überraschungen bietet.
Mit ihrem „Horror Country“ haben Graveyard Train in Australien viele Freunde gefunden. Ihr drittes Album „Hollow“ gibt es jetzt auch in Deutschland – jovial, unterhaltsam und ohne stilistische Scheuklappen.
Ich verschenke mal wieder Musik, das heißt: MP3s, legal und kostenlos. Diesmal unter anderem mit neuer Musik von den Beastie Boys, Young Fathers und Tiny Fingers.
Professor Green hat erkannt: Im HipHop kann schon eine gute Idee pro Track ausreichen. Mit dieser erstaunlichen Effizienz wird „At Your Inconvenience“ ein erstaunliches Vergnügen.
Gemeinsam mit Gruff Rhys hat Boom Bip zuletzt als Neon Neon groß abgeräumt. Sein viertes Soloalbum ist allerdings eine Enttäuschung. „Zig Zaj“ ist nicht schlecht, aber sie hat nichts Besonderes oder gar Bewegendes.
Hard-Fi wissen noch immer, wie es geht, zeigt ihr drittes Album. Trotzdem enthält auch „Killer Sounds“ eine Spur von Enttäuschung. Die Band scheitert nach wie vor in erster Linie an ihren überbordenden Ambitionen.
Nachträgliche Ostereier im praktischen MP3-Format: Auch heute gibt es wieder Futter für die Ohren auf der shitesite, das bedeutet: neue Musik, kostenlos, legal. Den Anfang …
Wir sind wieder da. Wir bringen’s noch. Wir werden’s euch zeigen. Die Beastie Boys sind auf „Hot Sauce Committee Part 2“ in blendender Verfassung.
Man muss das wohl, ähm, levée en masse nennen. Schließlich spielen hier Bonaparte. Und was da im Centraltheater Leipzig passiert, schon beim ersten Song Do …
Lupe Fiasco beweist auf seinem Konzeptalbum eine thematische Bandbreite und einen musikalischen Horizont, wie ihn wenige seiner Rap-Kollegen haben.
Es gibt ein paar Dinge, die man auf einem Rockfestival nicht mehr sehen will. Die aufblasbaren Telekom-Hände zum Beispiel. Jungs mit „Abi 2006“-T-Shirts, die versuchen, …
Cracker legen mit „Countrysides“ eine Sammlung von Coverversionen vor, ohne mit ihrem eigenen Stil zu brechen.
Dog Eat Dog schaffen es tatsächlich, Party und soziales Gewissen zu vereinen – und das auch noch mit einem Saxofon (!) in prominenter Rolle.
Was am „Nu Rock“ nun eigentlich neu sein soll, erklärt auch dieser Sampler nicht. Was bleibt, ist eine okaye Platte mit Gitarren.