Mammút – „Kinder Versions“
In ihrer isländischen Heimat haben Mammút alles erreicht. Jetzt probiert sich das Quintett erstmals auf Englisch und ist auf „Kinder Versions“ ebenso geheimnisvoll wie vielseitig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In ihrer isländischen Heimat haben Mammút alles erreicht. Jetzt probiert sich das Quintett erstmals auf Englisch und ist auf „Kinder Versions“ ebenso geheimnisvoll wie vielseitig.
Vieles auf dem achten Album von M. Ward klingt prototypisch, doch „More Rain“ gönnt sich glücklicherweise auch Extravaganzen.
Auch auf ihrem zweiten Album erweisen sich die Australier von The Trouble With Templeton als große Traditionalisten.
Dass sie mehr zu bieten hat als eine einmalige Stimme beweist Marissa Nadler auch auf ihrem siebten Album „Strangers“
Dreimal rockig, dreimal akustisch: Ezra Furman spürt auf der EP „Big Fugitive Life“ der Frage nach, was es heißt, auf der Flucht oder verloren in dieser Welt zu sein.
Pavo Pavo aus Brooklyn sind auf ihrem Debütalbum zugleich retro und futuristisch. Das Rezept: analoge Instrumente, digitale Denke.
Jenseits der elektronischen Musik sind Explosions In The Sky vielleicht die erfolgreichste Instrumental-Band der Welt. Auf ihrem sechsten Album gibt es zwar nach wie vor keine Stimmen, dafür aber plötzlich Tasteninstrumente.
Die Musik von Ezra Furman ist auf „Perpetual Motion People“ eine wundervolle Entsprechung seines Geisteszustands: Chaos auf der Suche nach der ultimativen Schönheit.
Eine Vorliebe für die Fifties, ein enormes Talent für Slogans und eine große Liebe zum Rock’N’Roll: Das zweite Album von PINS aus Manchester ist ein Traum.
Landshapes haben ihren Namen zufällig bekommen, doch er passt perfekt. Die vier Engländer machen auf ihrem zweiten Album „Heyoon“ Musik wie aus dem Märchenwald.
Er war mal bei Fleet Foxes, jetzt übertrifft sich Father John Misty als Solist selbst. „I Love You, Honeybear“ ist ebenso schön wie schlau und hat ein reizvolles Lieblingsthema: Sex.
In Philadelphia hat es BC Campilght nicht mehr ausgehalten, deshalb ist er für sein drittes Album nach Manchester geflohen. „How To Die In The North“ bietet reichlich Verzweiflung und zeigt, was vielleicht passiert wäre, hätte Brian Wilson 1966 seine Medikamente vergessen.
Der Schlagzeuger von Radiohead macht sein zweites Soloalbum. Braucht man das? Falls man den Radiohead früherer Tage nachtrauert, lautet die Antwort eindeutig: Ja!
Eine so geheimnisvolle, tiefe Verbindung wie man sie bei 2:54 ausmacht, können wahrscheinlich nur Schwestern entwickeln. Auf „The Other I“ entwickeln sie ihren Sound traumhaft weiter.
Traumhafte Folksongs und Texte, die mit Fug und Recht die Bezeichnung „Poesie“ verdient haben: Tiny Ruins haben ein Album zum Verlieben gemacht.