Marissa Nadler – „July“
Marissa Nadler ist meistens melancholisch, das ist keine große Neuigkeit. Ein Ereignis wird ihr neues Album „July“ vor allem deshalb, weil sie diese Grundstimmung sehr subtil variiert.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Marissa Nadler ist meistens melancholisch, das ist keine große Neuigkeit. Ein Ereignis wird ihr neues Album „July“ vor allem deshalb, weil sie diese Grundstimmung sehr subtil variiert.
Das erste Album von Sumie aus Schweden zeigt nicht das geringste Interesse an Rampenlicht – genau das ist seine Stärke.
„The Shadow Of Heaven“, das Debütalbum von Money, ist voller Dröhnen, Brillieren und Drängen. Die Musik der vier Engländer ist wie die Welt: sehr schön und sehr kaputt.
13 Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern haben die Flaming Lips auf diesem Album versammelt. Oft klingen sie auf „… And Heady Fwends“ noch experimenteller, als man das von ihnen ohnehin schon kennt.
Als „sad triumphant rock band“ haben sich Explosions In The Sky einst zusammengetan. So klingen sie auch auf „Take Care Take Care Take Care“ noch.
„Time Travel“, die zweite Platte von Alessi’s Ark, ist ein intimes, unschuldiges, schüchternes Album.
Peter Broderick, Multiinstrumentalist aus Oregon, wollte eigentlich ein Album im Breitwandformat machen. Jetzt ist die Mini-LP „How They Are“ herausgekommen. Das liegt nicht an mangelnder Inspiration, sondern hat medizinische Gründe.
Auch das zweite Album von The Low Anthem ist meisterhaft. „Smart Flesh“ bietet lauter letzte Lieder.