New Pagans – „The Seed, The Vessel, The Roots And All“
New Pagans glänzen auf ihrem Album „The Seed, The Vessel, The Roots And All“ mit strahlenden Melodien, viel Energie und einer feministischen Perspektive.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
New Pagans glänzen auf ihrem Album „The Seed, The Vessel, The Roots And All“ mit strahlenden Melodien, viel Energie und einer feministischen Perspektive.
Zum ersten Mal wirken die Emo-Helden von American Football auf ihrem dritten Album, als seien sie mit sich im Reinen. Nicht immer ist das ein guter Effekt.
Eine Mischung aus Leichtfertigkeit und Reflexion wird das zweite Album von Pkew Pkew Pkew aus Kanada. Der wichtigste Treibstoff dabei ist: Alkohol.
Delta Sleep aus Brighton zeigen auf ihrem Debütalbum, dass Math-Rock nicht nach Reißbrett klingen muss. „Twin Galaxies“ ist dringlich, komplex, klug, emotional und atemlos.
David Bazan veröffentlicht erstmals seit 2002 wieder eine Platte als Pedro The Lion. „Phoenix“ handelt davon, wie schwer es ist, mit Menschen klarzukommen – in der Musik und außerhalb davon.
Auch auf ihrem zweiten Album werfen sich Antarctigo Vespucci besonders gerne in ein schwärmerisches, unglückliches Verliebtsein hinein.
Die Musik der Single Mothers ist so wütend, dass man die Band aus Ontario am liebsten besänftigend in den Arm nehmen will. Man traut sich bloß nicht an dieses Inferno ran.
Zwischen verschwörerisch und eingängig bewegen sich Mewithoutyou aus Philadelphia auf ihrem siebten Album. Ihr Ziel ist erneut: der Weg ins Ungewisse.
Auf ihrem ersten Album seit sechs Jahren geben sich Cursive betont existenzialistisch. Das steht ihnen äußerst gut.
Auf ihrem vierten Album besinnen sich We Were Promised Jetpacks auf ihre Stärken. Das klingt nach Rückschritt, ist aber eine Weiterentwicklung.
Delta Sleep aus Brighton liefern auf ihrem zweiten Longplayer „Ghost City“ so etwas Math-Rock ohne Angeberei – und ein Konzeptalbum über Gleichschaltung durch Technologie.
Ihre eigene Historie, die Fehler der Jugend und die Lust auf die Zukunft feiern die Get Up Kids auf ihrem ersten Release seit sieben Jahren. „Kicker“ fügt sich nahtlos in die Reihe ihrer fantastischen EPs ein.
Mit Fokus auf Beat und Riffs hat Jamie Lenman (ehemals Reuben) ein großartiges zweites Soloalbum geschaffen.
Die Auszeit von Modern Baseball nutzt Jake Ewald für ein zweites Album seines Soloprojekts. „Birdie“ ist grundsolide – aber viel besser, als dieser Begriff klingt.
Viel Wut, reichlich Zynismus und großes Engagement stecken in der Musik von Cassels. „Epithet“ bietet damit ein großartiges Verständnis von Punk.