Heimo Schwilk – „Hermann Hesse“
Heimo Schwilk findet in „Hermann Hesse – Das Leben des Glasperlenspielers“ eine gute Balance aus Privatleben und Schaffen des meistgelesenen deutschen Autors des 20. Jahrhunderts.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Heimo Schwilk findet in „Hermann Hesse – Das Leben des Glasperlenspielers“ eine gute Balance aus Privatleben und Schaffen des meistgelesenen deutschen Autors des 20. Jahrhunderts.
Rod Stewart hat die Geschichte seines Lebens geschrieben, und man kann gar nicht anders als ihn beneiden für all die Eskapaden und Abenteuer, von denen er in diesem Buch berichtet. Seine Autobiografie ist so etwas wie das Handbuch für ein glückliches Rockstar-Leben.
Wer Verehrer von Neil Young ist und nach einer Entzugskur sucht, sollte zu dieser Autobiografie greifen: In „Ein Hippie-Traum“ erweist sich der Gitarrengott als egoistischer Chaot.
Autor Hans Peter Schütz Titel Wolfgang Schäuble – Zwei Leben Verlag Droemer Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** Tennis sei ein Hybrid aus Schach und Boxen, schreibt …
„Zwei Leben“ von Samuel Koch erzählt vor allem die Geschichte des Kampfs zwischen Körper und Geist.
Die Autobiografie von Michael Moore zeigt die wichtigste Kontinuität in seinem Leben: Er war immer dagegen.
Mark McCrum begleitet Robbie Williams 2000/01 auf Tour und dringt in „Somebody Someday“ tatsächlich zum Wesen dessen vorzudringen, was den Künstler ausmacht.
Peter Guralnick widmet sich in „Careless Love – The Unmaking Of Elvis Presley“, dem zweiten Teil seiner meisterhaften Biographie, dem Niedergang seines Helden. Das Buch räumt mit einigen Legenden auf. Und es hält allen im Elvis-Umfeld den Spiegel vor.
In fast unheimlicher Weise gelingt es Peter Guralnick im ersten Teil seiner Elvis-Presley-Biografie, sich in seinen Protagonisten hineinzufühlen. Zum anderen macht „Last Train To Memphis“ extrem deutlich, wie sehr die Biographie von Elvis Presley eine Inszenierung ist.
Keith Richards ist Leck Mich – die Verkörperung der Rebellion, des Aufbegehrens, der Unangepasstheit. Seine Autobiographie ist ein sagenhafter Spaß.
„Paul McCartney – Das Porträt“ ist eine mehr als faszinierende Biografie. Howard Sounes konzentriert sich dabei auf Frauengeschichten und Geldangelegenheiten, mit akribisch zusammengetragenen Stimmen und Fakten. Und er zeigt: Macca war der beatligste Beatle von allen.
Nelson Mandela ist der ehemals berühmteste Gefangene der Welt, der einstige Staatspräsident Südafrikas, Friedensnobelpreisträger und ein Muster an Integrität, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Sein neues Buch „Bekenntnisse“ zeigt paradoxerweise: Er hat gar nichts zu bekennen.
Mit „Guido außer Rand und Band“ haben die Titanic-Autoren Stefan Gärtner und Oliver Nägele eine ziemlich schonungslose Annäherung an den Vizekanzler geschrieben.
John Lennon und Yoko Ono strebten als Paar die totale Symbiose an. James Woodall blickt in seinem Buch auf diese Beziehung. Sein Vorteil: Er ist zu jung, um die Fab Four zu ideologisieren, und er unternimmt erst gar nicht den Versuch, Yoko Ono die Schuld am Ende der Beatles zu geben.
Der große Vorteil von „Supersonic Supernova“: Michael Krugman erklärt Oasis nicht für Fans, sondern für Leute, die noch nie von den Gallaghers gehört haben.