Elvis
Mit viel Pomp erzählt Baz Luhrmann die Lebensgeschichte von Elvis Presley – und lässt erahnen, warum er wie ein Asteroid in die 1950er Jahre einschlug.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Opfer oder Täter? Gundermann war als Musiker zugleich Held der Opposition in der DDR und heimlich Spitzel bei der Stasi. Das Biopic von Andreas Dresen erzählt meisterhaft von Scham, Idealismus und Heimat.
Den Aufstieg und die makellosen ersten Jahre von Oasis zeichnet „Supersonic“ nach, die erste Film-Doku über die Band aus Manchester. Das ist ein Fest für Fans ebenso wie für Nachgeborene.
Marie Antoinette ist ein historisches Hassobjekt, die Verkörperung der Dekadenz, mit der die französische Revolution aufräumen wollte. Marie Antoinette macht daraus die Geschichte eines einsamen Mädchens – und einen Augenschmaus.
Die Geschichte eines legendären Brokers erzählt Martin Scorsese in „The Wolf Of Wall Street“. Das funktioniert auch als Lehrfilm zur Entstehung der Finanzkrise – und zu den Prinzipien des Kapitalismus.
Aids ist eine Schwulenseuche, glaubt Ober-Macho Ron Woodroof. Bis er selbst infiziert ist. „Dallas Buyers Club“ erzählt von Wut, Verzweiflung und Selbstmitleid – mit einem unfassbaren Matthew McConaughey.
Die Lebensgeschichte von Notorious B.I.G. wird als Film zum absoluten Klischee – trotz eines sehr überzeugenden Jamal Woolard in der Titelrolle.
„Nowhere Boy“ erzählt von John Lennon als Teenager, seiner Liebe zur Musik, seiner ersten Begegnung mit Paul McCartney – und vor allem von seiner Zerrissenheit zwischen zwei Müttern.
Dreimal lebenslang lautet das Strafmaß, als der schwarze Profiboxer Rubin Carter 1966 verurteilt wird. Er ist empört und wittert eine rassistisch motivierte Verschwörung. Jahre später stößt der junge Lesra auf diese Geschichte und will den justizskandal aufdecken. „Hurricane“ erzählt diese wahre Geschichte – mit einem beeindruckenden Denzel Washington als Titelheld.
Das Leben von Elvis Presley im Schnelldurchlauf: Der zweiteilige TV-Film „Elvis“ hat einen guten Blick für die entscheidenden Momente, wichtigen Wegbegleiter und zentralen Konflikte in der Karriere des „King Of Rock’N’Roll“. Und mit Jonathan Rhys Meyers einen erstaunlichen Hauptdarsteller.
Grandiose Ästhetik rund um das Ringen mit der eigenen Kunst: „Coco Chanel & Igor Stravinsky“ wird nach trägem Beginn zu einem spannenden Drama.