Hitler – Aufstieg des Bösen
Die TV-Produktion der Lebensgeschichte Adolf Hitlers bis zum Jahr 1934 profitiert von historischer Genauigkeit und identifiziert zugleich Momente, in denen der spätere Diktator hätte gestoppt werden können.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die TV-Produktion der Lebensgeschichte Adolf Hitlers bis zum Jahr 1934 profitiert von historischer Genauigkeit und identifiziert zugleich Momente, in denen der spätere Diktator hätte gestoppt werden können.
„Falco – Verdammt wir leben noch!“ ist trotz einiger Klischees eine erhellende, gelegentlich sogar einfühlsame Annäherung an Österreichs größten Popstar.
Serge Gainsbourg hätte diesen wunderbaren Film, dessen Held er ist, geliebt: ein optischer Hochgenuss, voller schöner Bilder und voller schöner Frauen.
Der König soll sein Volk führen, aber er bekommt kaum den Mund auf. „The King’s Speech“ erzählt von einer ungewöhnlichen Therapie und lebt von seinem besonderen Blick auf den Adel und einem überragenden Colin Firth in der Hauptrolle.
Wie der Fußball nach Deutschland kam – diese hierzulande nicht ganz unbedeutende Geschichte erzählt „Der ganz große Traum“. Das wirkt, um im Bild zu bleiben, manchmal wie Galavorstellung und manchmal wie Grottenkick.
Im Hochsprung bei den Olypmpischen Sommerspielen 1936 in Berlin hat Gretel Bergmann gute Chancen auf die Goldmedaille. Doch sie ist Jüdin – und soll deshalb auf keinen Fall für Deutschland antreten. „Berlin 36“ scheitert gerade deshalb an dieser Geschichte, weil der Film unbedingt authentisch sein will.
Toll ausgestattet, gut gespielt und erfreulich fokussiert: „Romy“ illustriert vor allem, wie sehr Romy Schneider ein Opfer ihrer Zeit war.
Als solide inszeniertes und stark besetztes Biopic zeigt „Beate Uhse“, wie spannend das Leben dieser Frau auch jenseits ihrer Rolle als Erotik-Pionierin war.
„Die Päpstin“ ist nicht so sehr eine Geschichte über die Kirche, sondern vielmehr eine über Borniertheit. Die Verfilmung des Bestsellers garniert das mit tollen Bildern und erstaunlich viel Action.
Bewegend und erschütternd: „Schindlers Liste“ führt bedrückend detailliert die Grausamkeit der Rassenideologie und die Willkür des Nazi-Terrors vor Augen.
„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist großes Kino und ein erschütterndes Zeitdokument.
Liebevolle Requisite, zwei grandiose Hauptdarsteller, Musik voller Urgewalt: „Walk The Line“ ist ein wunderbares Biopic und konzentriert sich auf genau die richtigen Momente im Leben von Johnny Cash.