9 Songs
Vor allem als Pseudo-Porno hat „9 Songs“ für Aufsehen gesorgt. In Wirklichkeit zeigt der Film spannende Parallelen zwischen Sex und Konzerterlebnis auf – und bietet Liveauftritte von fantastischen Bands.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein Tributkonzert für George Harrison gab es schon 2002, ein Jahr nach seinem Tod. Das „George Fest“ ist eine Neuauflage davon, allerdings mit deutlich jüngeren Acts und einem Fokus auf weniger bekannte Songs. Ein sehr würdevoller Konzertabend, den es jetzt auf DVD gibt.
Auch das dritte Album von The Scenes bringt wieder die Frage auf die Agenda: Warum lässt Finnland die Sache mit der Rockmusik nicht endlich sein?
Wunderbar altmodisch und überzeugt klingt „Who Sold My Generation“. Das dritte Album von Night Beats feiert die Sixties und das Feedback.
Indierock mit schlauen Texten und noch schlaueren Verweisen: Library Voices haben mit „Lovish“ ein wunderbares drittes Album gemacht – trotz widriger Umstände.
Rabiat und radikal klingt das erste Album von Deaf Wish für Sub Pop. Das passende Outfit dazu? Die Zwangsjacke.
Die Tour war ausverkauft, die Band gut in Form, der Schauplatz ideal: das dokumentieren Black Rebel Motorcycle Club mit dem Doppelalbum „Live In Paris“.
Nach 39:20 Minuten atmen die Lautsprecher auf. Dann ist „Transfixiation“ überstanden. A Place To Bury Strangers liefern auch auf ihrem vierten Album gloriosen Noise-Rock-Terror.
Suns Of Thyme aus Berlin machen Stoner-Rock. Mit der Betonung auf Stoner.
Das Prinzip beim sechsten Album des Black Rebel Motorcycle Club: alles auf Null.
„Colin Caulfield schafft es, so entspannt und harmonisch wie Simon & Garfunkel zu klingen, und gleichzeitig filigrane Arrangements und Indie-Extraverganza aus dem Ärmel zu schütteln“, …
Es kann nur ein Wort geben, um „Get Well Soon zutreffend zu umschreiben: Trauerkloß. Kein Wunder: Das zweite Album von Sarabeth Tucek ist geprägt von einigen Schicksalsschlägen.
True Widow machen etwas, das man Postrock nennen könnte, oder Grunge, oder Shoegaze. Und sie machen es in einer sagenhaften Konsequenz.
My Morning Jacket kommen aus Louisville, Kentucky – der Geburtsstadt von Chuck Berry. Mit ihrem sechsten Album „Circuital“ zeigen sie, wie famos der gute, alte Rock’N’Roll nach wie vor funktionieren kann.
Okay, die blöden Witze gleich vorab. Aus London: The Bishops. Keiner von ihnen trägt eine Mitra. Vom Zölibat scheinen sie auch nicht allzu viel zu …