Hingehört: Claire – „Tides“
Nicht mehr am Rechner, sondern mit analogem Equipment haben Claire die Songs für ihr zweites Album entwickelt. Das tut dem Profil des Quintetts aus München durchaus gut.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Nicht mehr am Rechner, sondern mit analogem Equipment haben Claire die Songs für ihr zweites Album entwickelt. Das tut dem Profil des Quintetts aus München durchaus gut.
Donata Kramarz und Daïm de Rijke alias Nosoyo zeigen auf ihrem Debütalbum „Resonate“ viel Pop-Appeal und ein gutes Gespür für Dynamik.
Die Stimme von Harrys Gym ist nun solo unterwegs. Anne Lise Frøkedal entwickelt auf ihrer Debüt-EP tatsächlich einen ganz neuen Sound.
Vier Jahre haben sich Boy für den Nachfolger von „Mutual Friends“ Zeit gelassen. Die größte Stärke des wundervollen „We Were Here“: Die Platte klingt, als habe es das überragend erfolgreiche Debütalbum nie gegeben.
Leyya sind ein Duo aus Österreich. Ihr Debüt „Spanish Disco“ klingt eher nach einer Hängematte auf Sardinien. Also sehr angenehm.
Sie ist in London, er ist in Stuttgart. Songs via Internet zu schreiben, kam für Max & Laura Braun trotzdem nie infrage. Sie brauchen das persönliche Miteinander. Warum, erklärt ihr zweites Album „Highwire Haywire“.
Aus dem Mittleren Westen kommen Phox, sechs Freunde die sich zu einer WG zusammengeschlossen haben. Ihr Debütalbum ist ein Traum – erhaben, fantasievoll und mit Opulenz und Drive im genau richtigen Moment. So schön kann die Provinz sein.
Clarence + Napoleon (alias Anna Katharina Bauer und Arne Straube aus Hamburg) haben viel Liebe zum Detail in ihr Debütalbum „Breaking The Silence“ gesteckt. Das Ergebnis ist eine Popplatte, die ambitioniert ist, aber niemals aufdringlich.
Eine höchst entspannte Heiterkeit ist die Grundstimmung von „Meister Hora“. Rosalie und Wanda aus München haben aber auch Lust auf Entdeckungen und Überraschungen.
Auf dem zweiten Album von Sue macht sich Minimalismus der schlimmeren Sorte breit. Mit anderen Worten: ein Mangel an Ideen.
Amanda Mair ist eine willkommene Ergänzung im Hofstaat der schwedischen Pop-Prinzessinnen.
Die Musik von Boy ist eigentlich zu filigran und dezent, um an einem lärmenden Festivalwochenende bestehen zu können. Trotzdem sind Valeska Steiner und Sonja Glass …
Wie man in das Melt hineinruft, so schallt es heraus, besagt ein altes Sprichwort. Das meint: Hört man auf dem Weg nach Ferropolis im Autoradio …
Sitzen oder stehen? Das ist die erste Frage, wenn man die Theaterfabrik in Leipzig betritt. Beim ausverkauften Konzert von Boy ist das keineswegs eine Banalität. …
Selten findet man Künstler, deren Stärke die Zurückhaltung ist. Boy sind solche Künstler. Ihr Debütalbum „Mutual Friends“ ist fantastisch.