Hingehört: The Gift – „Altar“
In ihrer portugiesischen Heimat sind The Gift große Stars. Mit „Altar“ könnte es auch international zumindest für einen Achtungserfolg reichen – auch dank der Unterstützung von Brian Eno.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In ihrer portugiesischen Heimat sind The Gift große Stars. Mit „Altar“ könnte es auch international zumindest für einen Achtungserfolg reichen – auch dank der Unterstützung von Brian Eno.
75 Minuten wie ein einziger Nebel – so klingt „Lux“. Brian Eno knüpft damit an seine „Music For Thinking“ an.
Dave Hartley nennt sich Nightlands. Und macht auf „Oak Island“ eine Musik, die fluffig klingt, aber ganz viele Dimensionen birgt.
Als „kosmischen Pop“ betrachtet Xaver von Treyer seine Musik. „The Torino Scale“ will er als futuristische Oper verstanden wissen. Trotzdem ist das wenig packend.
Gemeinsam mit Gruff Rhys hat Boom Bip zuletzt als Neon Neon groß abgeräumt. Sein viertes Soloalbum ist allerdings eine Enttäuschung. „Zig Zaj“ ist nicht schlecht, aber sie hat nichts Besonderes oder gar Bewegendes.
Schon seit Jahren ist Brian Eno ein großer Fan von Rick Holland. Jetzt haben sie mit „Drums Between The Bells“ zusammen ein Album gemacht,
Coldplay wollen nicht cool sein, sondern Künstler. Auch ihr viertes Album „Viva La Vida“ strotzt deshalb vor Ehrgeiz, Experimentiergeist und Ernsthaftigkeit.
Mit „Small Craft On A Milk Sea“ beweist Brian Eno, dass er der Konkurrenz nach wie vor gerne ein paar Längen voraus ist.