Das Böse
In einer katholischen Kleinstadt werden zwei kleine Jungs erdrosselt. Bei den Ermittlungen tun sich hinter der frommen Fassade Abgründe auf. „Das Böse“ hat viele gute Ideen, macht aber viel zu wenig daraus.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der 15-jährige Michael beginnt eine Affäre mit einer älteren Frau, die aus Vorlesen und Sex besteht. Jahre später trifft er sie wieder und erfährt ihre schockierende Biografie. „Der Vorleser“ funktioniert vor allem, weil die brisante Romanverfilmung eher Fragen stellt als Antworten in Aussicht stellt – und weil Kate Winslet mitspielt.
Wie der Fußball nach Deutschland kam – diese hierzulande nicht ganz unbedeutende Geschichte erzählt „Der ganz große Traum“. Das wirkt, um im Bild zu bleiben, manchmal wie Galavorstellung und manchmal wie Grottenkick.
Der Untertitel lautet „Eine deutsche Kindergeschichte“, sie spielt kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs und sie wird in schwarz-weiß erzählt. Harmlos ist allerdings nichts an diesem Film. „Das weiße Band“ ist eher ein Lehrstück über Brutalität.
Jan, Peter und Jule hassen das System. Nach Einbrüchen, die einer Performance gleichen, werden sie zu Entführern. „Die fetten Jahre sind vorbei“ bietet eine packende Handlung mit subtiler Spannung, aber auch eine gute Dosis Sozialromantik.