Liebe braucht keine Ferien
Iris und Amanda haben genug von den Männern und tauschen ihre Häuser für einen Tapetenwechsel. „Liebe braucht keine Ferien“ ist solides RomCom-Handwerk.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Iris und Amanda haben genug von den Männern und tauschen ihre Häuser für einen Tapetenwechsel. „Liebe braucht keine Ferien“ ist solides RomCom-Handwerk.
Mark hat seine Frau betrogen. Die verbrüdert sich mit der Geliebten, um Rache zu nehmen. „Die Schadenfreundinnen“ fängt gut an, verliert sich dann aber in Slapstick, Fäkal-Humor und Klischees.
Ein Anwalt auf Abwegen: Trotz hochklassiger Beteiligter in allen wichtigen Funktionen macht „The Counselor“ aus dieser Idee viel zu wenig.
Null Bock im Klassenzimmer – das trifft in „Bad Teacher“ nicht auf die Schüler zu, sondern auf die Lehrerin. Das hat zwar kaum Tiefgang, aber einen hohen Spaßfaktor – und zeigt, dass Cameron Diaz noch so frech sein kann wie in „Verrückt nach Mary“.
Im Vollrausch haben Jack und Joy geheiratet. Beide wollen die Ehe anullieren, aber ein Richter will es ihnen nicht so einfach machen und ordnet sechs Monate romantisches Zusammenleben an. „Love Vegas“ hat keinen Tiefgang, dafür aber viel Tempo, Boshaftigkeit und Körpereinsatz.
Gangs gab es schon in den 1920er Jahren – mehr als diese simple Erkenntnis hat „Gangs Of New York“ über weite Strecken nicht zu bieten. Nie ist Regisseur Martin Scorsese hier so schlau und episch, wie er gerne sein möchte.
„Very Bad Things“ ist ein Spitzenthriller: pfiffig, überraschend und eiskalt.
Job weg, Freundin weg, Wohnung weg. Für Robert läuft es nicht gut, als er gegen seinen Willen auch noch zum Geiselnehmer wird. „Lebe lieber ungewöhnlich“ wird eine absurd erzählte Komödie mit sehr viel Charme.
Trottel trifft Traumfrau: Diese einfache Idee setzt „Verrückt nach Mary“ durch eine feine Balance zwischen Kalauern und Cleverness sehr unterhaltsam um.
Liebe, Eifersucht und Egoismus: „Die Hochzeit meines besten Freundes“ erzählt mit schlauen Dialogen von der Gefahr, die große Liebe zu spät erkannt zu haben.
Tolle Optik, coole Stunts, Spannung, Witz und eine Attitüde, die konsequent over the top ist – so wie „Drei Engel für Charlie“ muss Kino sein.
Schon wieder eine umwerfende Single von Ash: „A Life Less Ordinary“ paart brachiale Gewalt mit filigraner Eleganz.