The Beach Boys – „Good Vibrations“
Eine Generation vereint im Traum vom Strand: Das Boxset „Good Vibrations“ zeigt den Appeal der Beach Boys mit vielen unveröffentlichten Fundstücken.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Eine Generation vereint im Traum vom Strand: Das Boxset „Good Vibrations“ zeigt den Appeal der Beach Boys mit vielen unveröffentlichten Fundstücken.
Jetzt habe ich Wanda verstanden. Zumindest ein bisschen. Das zweite Album „Bussi“ feiert das Leben zwischen Kumpels und Kokain.
Wie eine akustische Disneyworld klingt das zweite Album von Chvrches. „Every Open Eye“ bringt zudem in Erinnerung: Lauren Mayberry ist nicht Sexsymbol, sondern Sängerin.
Dekadent, glamourös und ein wenig morbide: Nach wie vor macht niemand so schön das Reh im Scheinwerferlicht wie Lana Del Rey. „Honeymoon“ zeigt, dass sie Un-Pop und Ultra-Pop zugleich ist.
„Ich will besser werden“, sagt Paul Smith zum Erscheinen des fünften Albums von Maximo Park. Sie klingen auf „Too Much Information“ wirklich wie eine neue Band.
Selbst in Kanada hat man mittlerweile gemerkt: Der Weltuntergang ist ausgefallen. Und das führt auf „Reflektor“, dem vierten Album von Arcade Fire, zu einem erstaunlichen Effekt: Die Band hat Spaß!
Hits gibt es nicht mehr auf dem achten Soloalbum von Graham Coxon. Dafür lebt er auf „A+E“ seine Liebe zur Gitarre aus wie selten zuvor.
Coldplay wollen nicht cool sein, sondern Künstler. Auch ihr viertes Album „Viva La Vida“ strotzt deshalb vor Ehrgeiz, Experimentiergeist und Ernsthaftigkeit.
Auf „Howl Howl Gaff Gaff“ versammeln die Schweden von Shout Out Louds etliche Songs, die in ihrer Heimat schon auf EPs erschienen sind und basteln daraus ihr internationales Debüt. Das famose Album hat den Furor und die Frische eines Erstlingswerks, klingt zugleich aber auch abgeklärt und elaboriert.
„The Flame“ heißt das neue Album der vier Spanier von Dover, und der Titel hätte kaum treffender sein können. Denn Dover brennen.
Die Dandy Warhols lassen auf ihrem Debüt niemanden an sich ran und geben nichts von sich preis. Das ist sehr cool, aber nicht immer unterhaltsam.
„Glee“ heißt übersetzt „Freude“ – und anders hätte man dieses wunderbar vielseitige Album von Bran Van 3000 wirklich nicht nennen dürfen.
Die Werkschau von Crowded House zeigt, dass die Spannung zwischen höchst eingängigen Melodien und seltsam heiserer Stimme ihren Sound prägt.
„Paul’s Boutique“ zeigt die Beastie Boys in Hochform: abwechslungsreich, voller Ideen und Überraschungen. Und sehr spaßig.
Die Beastie Boys haben sich selbst niemals ernst genommen und aus dieser Mentalität eine Weltkarriere gemacht. Ihr Best-Of-Album „Sounds Of Science“ zeigt, was man mit Humor alles anstellen kann.