Then She Found Me
In ihrem Regiedebüt „Then She Found Me“ blickt Helen Hunt auf den Kampf zwischen Biologie und Gefühl – überzeugt aber in erster Linie aus Schauspielerin.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In ihrem Regiedebüt „Then She Found Me“ blickt Helen Hunt auf den Kampf zwischen Biologie und Gefühl – überzeugt aber in erster Linie aus Schauspielerin.
Dorian Gray bleibt ewig jung, dafür altert ein Gemälde, das ihn zeigt: Aus der Idee von Oscar Wilde macht Oliver Parker einen plumpen Twilight-Abklatsch.
Wenn Christine aufwacht, kann sie sich an die letzten 14 Jahre nicht mehr erinnern. Jeden Morgen. „Ich darf nicht schlafen“ ist schlau gedacht, aber zu unplausibel umgesetzt.
Die Ästhetik ist die zweitgrößte Attraktion im Regiedebüt von Tom Ford. Übertroffen wird sie in „A Single Man“ bloß noch von Hauptdarsteller Colin Firth.
Der König soll sein Volk führen, aber er bekommt kaum den Mund auf. „The King’s Speech“ erzählt von einer ungewöhnlichen Therapie und lebt von seinem besonderen Blick auf den Adel und einem überragenden Colin Firth in der Hauptrolle.
„Shakespeare In Love“ ist ein ausgezeichneter Film. Ein makelloses Vergnügen wird er allerdings nur für echte Cineasten.
Umwerfend: „Tatsächlich Liebe“ ist zugleich die Mutter aller romantischen Komödien, ein Weihnachtsklassiker und ein Episodenfilm par excellence.
Viel besser kann eine Literaturverfilmung nicht sein: „Der englische Patient“ bietet große Bilder, große Gefühle – und kein bisschen Kitsch.
Regisseur Egoyan konstruiert in „Wahre Lügen“ ein feines Geflecht aus Verdacht und Verblendung, Zuneigung und Misstrauen.
Paul ist Lehrer, aber vor allem ist er Fan des FC Arsenal. Als dem Team die erste Meisterschaft seit ewigen Zeiten winkt, gerät seine Beziehung in die Krise, und er muss sich fragen, ob der Club ihm wirklich so wichtig ist. „Fever Pitch“ ist eine großartige Hommage an den Fußball.
Sehr charmant, sehr ehrlich und mit einer famos uneitlen Renée Zellweger als Ü30-Single wird „Bridget Jones“ zu bester RomCom-Unterhaltung.
Trotz zu vieler Selbstreferenzen und der Ignoranz gegenüber Zuschauern, die den ersten Teil womöglich nicht kennen, funktioniert die Fortsetzung von „Bridget Jones“ bestens.