Cowboy Junkies – „Such Ferocious Beauty“
Aus der Ur-Formel des Country machen die Cowboy Junkies mit „Such Ferocious Beauty“ ein Album voller Tiefe, Authentizität und Poesie.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Aus der Ur-Formel des Country machen die Cowboy Junkies mit „Such Ferocious Beauty“ ein Album voller Tiefe, Authentizität und Poesie.
So amerikanisch und infernalisch wie das Auto, nach dem sie benannt sind, klingen ’68 auch auf ihrem dritten Album „Give One, Take One“.
Suzanne Vega hat oft über ihre Heimatstadt und die Menschen darin gesungen. Für „An Evening Of New York Songs And Stories“ hat sie einige davon zusammengetragen, von Hits über Fundstücke bis zu einer klasse Coverversion.
Die Angst vor Technologie und Reiseeindrücke prägen das erste Soloalbum von Isobel Campbell seit 14 Jahren. „There Is No Other“ ist filigran und psychedelisch.
Dem Rock’N’Roll wünschen The Darkness auf ihrem sechsten Album den Tod. Das ist natürlich ironisch gemeint. In Wirklichkeit ist er ihr Lebenselixier, zeigt „Easter Is Cancelled“.
Marilyn Manson spielt auch auf „Born Villain“ mit der monströsen Kunstfigur, die er erschaffen hat. Aber er wird ab und zu auch als echter Mensch erkennbar – oder er tut zumindest so.
Wumms, Abwechslung, clevere Samples: Auf dem sechsten Album von The Prodigy ist alles vorhanden. Trotzdem ist „The Day Is My Enemy“ langweilig.
Nach mehr als zehn Jahren gibt es wieder ein Studioalbum der Cranberries. „Roses“ ist passabel, lebt aber weiterhin vom Wiedererkennungswert der Stimme von Dolores O’Riordan.
„You Cross My Path“ gab es zuerst kostenlos im Netz, jetzt auch als richtige Platte. Es zeigt: Wenige Bands können auf ihrem zehnten Album noch so viel Energie entfachen wie die Charlatans in ihren besten Momenten.
In Nashville wurde dieses Debütalbum aufgenommen, in zwei Wochen, die meisten Stücke hat Ryan Adams erst kurz vorher geschrieben. Das Glück muss in dieser Zeit genau am anderen Ende der Welt gewesen sein.