Danger Dan – „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt (Live in Berlin)“
Der Überraschungserfolg seiner Inkarnation als Liedermacher resultiert in einem Livealbum von Danger Dan: klug, warmherzig und mit Ätsch-Effekt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der Überraschungserfolg seiner Inkarnation als Liedermacher resultiert in einem Livealbum von Danger Dan: klug, warmherzig und mit Ätsch-Effekt.
Danger Dan schließt den „Kunstfreiheit“-Siegeszug mit einem Livealbum ab, Gregor McEwan glänzt mit Innigkeit und zwei Songs besingen die Klimakrise.
„Ein Mann sitzt am Klavier und singt traurige Lieder – dieses Konzept finde ich scheiße“, sagt Danger Dan. Er macht es in Leipzig dennoch, und er macht es gut.
Als Leistungsschau ihres 2020 gegründeten Labels kann man den „Antilopen Geldwäsche Sampler 1“ betrachten. Und als Beweis von DIY für Fortgeschrittene.
Genetikk sind in der neusten Corona-Musik zu Querdenkern geworden, die Donots laden ins virtuelle Moshpit und Someone rätselt darüber, wie stabil Normalität ist.
Danger Dan durchläuft die Transformation vom Rapper zum Chansonnier, ohne dabei seine Stärken einzubüßen: Er ist reflektiert, empathisch und direkt.
K.I.Z. sind nach langer und Fury In The Slaughterhouse nach noch längerer Pause zurück. Danger Dan überrascht derweil als Liedermacher.
Danger Dan kann es auch ohne die Antilopen Gang: Sein erstes Soloalbum ist smart, kurzweilig und authentisch.