Bill Fay – „Still Some Light, Part 1“
Demos aus den frühen Siebzigern und ein zuhause aufgenommenes Album aus 2009 vereint „Still Some Light, Part 1“. Noch eine gute Chance, Bill Fay zu entdecken.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Demos aus den frühen Siebzigern und ein zuhause aufgenommenes Album aus 2009 vereint „Still Some Light, Part 1“. Noch eine gute Chance, Bill Fay zu entdecken.
Bill Fay legt mit „Countless Branches“ ein weiteres Alterswerk vor, hat aber weiterhin keine Lust, das Diesseits dabei aus den Augen zu lassen.
„Don’t You Think You’ve Had Enough?“ ist die erste Platte von Bleached, die nüchtern und glücklich erschaffen wurde. Das verhilft dem Sound der Clavin-Schwestern auf die nächste Stufe.
Alles ist verbunden, an seinem Platz, letztlich schön – sofern wir es nicht kaputt machen. Aus dieser so simplen wie tröstlichen Erkenntnis macht Bill Fay auf „Who Is The Sender“ 13 Songs voller Dankbarkeit und Weisheit.
„The Lillywhite Sessions“ stammen ursprünglich von der Dave Matthews Band. Jetzt hat Ryley Walker sie neu interpretiert – aus Liebe zu dieser sehr uncoolen Band.
Geprägt von Rock und schockiert vom Tod ihrer Mutter entwickelt Michelle Zauner alias Japanese Breakfast auf „Psychopomp“ ein sehr persönliches Debütalbum.
Dass Zurückhaltung, Wegducken und Schüchternheit muss noch lange keine Langeweile bedeuten muss, haben Slowdive als erfolglose Pioniere des Shoegaze propagiert. Jetzt hat es auch der Rest der Welt mitbekommen, deshalb gibt es nach 22 Jahren tatsächlich ein neues Album der Engländer.
Beschaulich, entspannt und manchmal auch ein wenig niedergeschlagen klingt Ryley Walker auf seinem vierten Album. „Golden Sings That Have Been Sung“ ist ein sagenhaft reifes und homogenes Werk geworden.
Bleached wissen: Wenn man rotzigen Rock spielen will, ist Attitüde alles. Auf ihrem großartigen zweiten Album haben die drei Damen aus Los Angeles jede Menge davon.
Jennifer und Jessie haben mal gemeinsam bei Mika Miko gespielt. Jetzt sind sie Bleached. Ihr hoch erfreuliches Debütalbum vereint Punk-Attitüde und Pop-Begeisterung.
Improvisiert, mäandernd und traumwandlerisch kommt das zweite Album von Ryley Walker daher. „Primrose Green“ zeigt: Der Mann aus Chicago ist ein Singer-Songwriter, der nicht gerne singt und kaum echte Songs schreibt.
Aus allen Ecken der USA kommend, sind die drei Mitglieder von Greylag in Portland aufeinander getroffen. Der Sound ihres Debütalbums könnte kaum amerikanischer klingen – und zeigt eine Vorliebe für Wasservögel.
Seine Musik, seine Ehe, sein Aussehen – mit nichts davon war Timothy Showalter alias Strand Of Oaks im Jahr 2012 zufrieden. Er flüchtete sich in einen Arbeitsrausch und schrieb massenweise Songs. Das Ergebnis ist „Heal“, sein viertes Album.
A Place To Bury Strangers, auch bekannt als „New York’s loudest band“, haben auf „Worship“ alles selbst gemacht. Auch die Lautstärke.
Nach 41 Jahren gibt es wieder eine neue Platte von Bill Fay. Das grenzt an ein Wunder – und klingt auf „Life Is People“ wunderschön.