RIN – „Kleinstadt“
RIN zeigt auf seinem dritten Album „Kleinstadt“ eine schockierende Orientierungslosigkeit – und sucht die Lösung dafür leider meist nur an der Oberfläche.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
RIN zeigt auf seinem dritten Album „Kleinstadt“ eine schockierende Orientierungslosigkeit – und sucht die Lösung dafür leider meist nur an der Oberfläche.
„Der Teufel auf meiner Schulter sagt es wird alles okay“ leidet an viel zu viel Auto-Tune, viel zu wenig Qualitätskontrolle – und an der Feigheit von Kynda Gray.
Geld, Autos, Weiber: All das könnte RIN auf seinem zweiten Album abfeiern. Er prahlt auch damit, versinkt aber zugleich immer wieder in Selbstmtleid. „Nimmerland“ ist langweilig, dumm und schmort viel zu sehr im eigenen Saft.