Hingehört: Jethro Tull – „The String Quartets“
Songs von Jethro Tull erklingen auf „The String Quartets“ in Klassik-Arrangements. Außer Ian Anderson braucht das kein Mensch, gänzlich misslungen ist die Idee trotzdem nicht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Songs von Jethro Tull erklingen auf „The String Quartets“ in Klassik-Arrangements. Außer Ian Anderson braucht das kein Mensch, gänzlich misslungen ist die Idee trotzdem nicht.
In Island hat Joel Thibodeau, der Mann hinter Death Vessel, sein drittes Album aufgenommen. Entstanden ist mit „Island Intervals“ eine ebenso eigentümliche wie kreative Platte.
Husky aus Australien sind auf ihrem Debütalbum derart dezent, zurückhaltend und schüchtern, dass es beinahe ein Wunder ist, dass irgendjemand die Lieder von „Forever So“ überhaupt zu hören bekommen darf.
„There Is A Fault“ ist eisig, weit, verlassen. Kein Wunder: S.A. Andrée hat ein Konzeptalbum über einen Polarforscher gemacht.
Das Rezept von Fujiya & Miyagi lautet auch auf dem vierten Album: clevere Texte, extreme Disziplin und ein feines Gespür für Groove und Funk.
Auf seinem Solodebüt wirft Maximo-Park-Frontmann Paul Smith fast alles über Bord, was seine Band ausmacht. Leider auch die Eingängigkeit.
Ein beinahe rein akustisches, quasi Live-Album legt Gus Black mit dem Official Bootleg von „Autumn Days“ vor. Das ist nicht immer zwingend, aber stets geschmackvoll. Und wird besonders spannend, wenn es an die Coverversionen geht.
„Sutras“, entstanden in Zusammenarbeit mit Superproduzent Rick Rubin, beweist, dass Donovan kein spinnertes Relikt aus der Hippie-Ära ist, sondern ein zeitloser Song-Großmeister.
Nach seinem Durchbruch 1964 war Donovan fast zehn Jahre lang ein Superstar. In seinen feinsten Momenten konnte er mit den wirklich Großen mithalten.