Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Dropkick Murphys als Wiedergeburt von Woody Guthrie, ein Nebenprojekt von Keane und ein Super-Producer mit Solodebüt füttern diesmal eure Ohren.
Die Sehnsucht nach Konzerten ist groß: Als Ersatzdroge haben Ivy Flindt und Val Sinestra ganze Alben neu live eingespielt. Dropkick Murphys laden zum Charity-Event, New Pagans zur Release-Party – natürlich ebenfalls digital.
Wer aktuelle Weihnachtslieder sucht und sie gerne ruppig, ironisch oder mit viel Indie-Charme mag, wird hier fündig. Natürlich spielt in der 2020er-Ausgabe des Fests der Liebe auch Corona eine Rolle.
Marteria hat die größte Stimme des Festivals, Die Fantastischen Vier leben nicht in der Vergangenheit und drei Acts fanden es gar nicht schlimm, dass sie nach 2017 nachsitzen mussten: So war das Highfield 2018.
Die Idioten, die früher im Festival-Publikum genervt haben, stehen heute auf der Bühne. Diesen Gedanken legt zumindest der Samstag beim Highfield nahe.
Drei Tage, zwei Bühnen, 42 Acts: Das Highfield 2015 dürfte vor allem Freunde von HipHop und Punk erfreuen. Und setzt auf Einheimisches: Fast die Hälfte der Acts kommt aus deutschen Landen.
The Devil Makes Three zeigen im Conne Island: Man braucht kein Schlagzeug, um Leipzig zum Tanzen zu bringen.
Atlas Losing Grip aus Schweden sind geerdeter als Metal und technisch raffinierter als Punk. Ihr Album „Currents“ wird ein seltsames Zwischending.
Das letzte Mal, als mich der Klang eines live gespielten Dudelsacks euphorisiert hat, war bei der Hochzeit meiner Schwester (die Ehe nahm kein gutes Ende). …
„Signed And Sealed In Blood“ ist vielleicht das ultimative Album der Dropkick Murphys. Live dürfte das erst recht ein Riesenspaß werden.
