Jack Savoretti – „Europiana“
In den Abbey Road Studios hat Jack Savoretti sein siebtes Album aufgenommen. Das sorgt manchmal für Ernsthaftigkeit, oft aber für netten Radio-Sound.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In den Abbey Road Studios hat Jack Savoretti sein siebtes Album aufgenommen. Das sorgt manchmal für Ernsthaftigkeit, oft aber für netten Radio-Sound.
Troye Sivan vereint auf seinem Debüt „Blue Neighbourhood“ sehr clever Sensibilität und Souveränität. Das ist eingängig, aber nicht penetrant.
Die Sammlung von 37 Roxette-Videos zeigt, wie sich das Duo künstlerisch entwickelt hat – und wie selten es wirklich als Duo zu erleben ist.
Die KunstWerkStadt hat den Rap von Samy Deluxe auf ein neues Niveau gehoben. Mit „SchwarzWeiss Up2Date“ feiert er sich und den Ort seiner Inspiration.
Ein Jahr nach Live Aid kehren Queen nach Wembley zurück. Niemand ahnte, dass es ihre letzte Show in London sein sollte, aber die Band legt sich ins Zeug, als gebe es kein Morgen – und Freddie Mercury definiert, was „Frontmann“ bedeutet.
„Don’t Think“ ist der ultimative Rave. Die Chemical Brothers beweisen damit, wie irre ein Live-Erlebnis sein kann, ganz ohne Instrumente. Der Mitschnitt ihres Auftritts beim FujiRock-Festival 2011 ist für manche Betrachter sogar ein „Blutrausch im Kopf“.
Es gab 1991 viele tolle Alben. Aber nur eins, das so neu, modern und anders klang wie „Blue Lines“ von Massive Attack.
„Coldplay Live 2012“ zeigt, wie gut Stadionrock noch immer funktionieren kann und was das wichtigste Element eines Coldplay-Konzerts ist: Gemeinschaftsgefühl.
Hilfe! Kylie ist jetzt eine Lady! Auf den „Abbey Road Sessions“ klingt das einstige Pop-Sternchen tatsächlich unsagbar wundervoll.
Die Pet Shop Boys sind Quintessenz des manchmal deprimierten englischen Gentleman – auch auf „Elysium“.
Mit seinem zweiten Album hatte Sam Sparro mächtig zu kämpfen. Das hört man „Return To Paradise“ leider auch an.
Erstmals seit fast 50 Jahren gibt es demnächst wieder eine Tournee der Beach Boys, bei der auch Brian Wilson dabei ist. Und es gibt mit „That’s Why God Made The Radio“ ein sehr souveränes neues Album.
Bakkushan stehen mit ihrem zweiten Album genau an dem Punkt, an dem ihre Karriere explodieren soll. Bloß die Musik ist dazu nicht gut genug.
Keine Refrains, keine Strophen, keine Pop-Strukturen: „Valtari“ von Sigur Rós kann man bei aller Komplexität trotzdem in keinem Moment „sperrig“ nennen.
Julia Stone tastet sich in ihre Lieder am liebsten ganz vorsichtig hinein, bis sie schließlich auftaut und voll und ganz aufgeht in ihrer Musik. Genau nach diesem Rezept funktioniert auch „By The Horns“ als Ganzes.