Damon Albarn – „Dr Dee“
Damon Albarn feiert mit einem Konzeptalbum Queen Elizabeth I. Er will „Dr Dee“ als eine Oper verstanden haben wissen. Ist das seltsam? Aber hallo!
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Damon Albarn feiert mit einem Konzeptalbum Queen Elizabeth I. Er will „Dr Dee“ als eine Oper verstanden haben wissen. Ist das seltsam? Aber hallo!
„Gib mir Musik“ – das ist bei Reinhard Mey keine Forderung, die sein Publikum an ihn stellt. Es ist ein Bedürfnis, das er selbst immer wieder herausschreit.
Noch mehr Murks von Sunrise Avenue: Die Live Edition von „Out Of Style“ ist schockierend ereignislos, und deshalb noch peinlicher als das Album.
Spontan und freischwebend: Die Single „Way Out“ hat kein bisschen von dem Kalkül, das man bei Roxette sonst gerne mal anfinden kann.
Katy Perrys Mega-Erfolg „Teenage Dream“ gibt es nun als Complete Confection. Das ist kein Ausverkauf, sondern der Pop-Himmel.
Pop mit Schlagseite in Richtung Soul und HipHop: Wer in diesem Genre herausstechen möchte als Künstlerin, die ihre Hörer wirklich gefangen nimmt, muss etwas sehr Besonderes bieten. Emeli Sandé hat es.
Roxette machen auch auf „Travelling“, ihrem neunten Album, Popsongs, die harmlos sind, berechenbar und eingängig. Und wunderbar.
Mit ihrem vierten Album „The Fall“ sind die Gorillaz in dem Land angekommen, das bei Menschen als „der Blues“ bezeichnet wird.
Größe, Pomp und Show in einem kaum geahnten Ausmaß bietet Kylie auf zwei CDs und einer DVD mit „Les Folies Live In London“.
Mit „Mylo Xyloto“ haben die viel geschmähten Coldplay tatsächlich ein Album gemacht, auf dem sie so prätentiös sind, wie man ihnen gerne vorwirft.
Ava Rocks bieten auf „Still Rave About You“ die einfallsloseste Variante von Electropop, die man sich vorstellen kann.
Fast alles auf „SchwarzWeiss“ hat Samy Deluxe selbst gemacht. Und einen Volltreffer gelandet.
Seine kühnsten Träume will Lauri Ylönen, sonst Sänger bei The Rasmus, auf seinem ersten Soloalbum „New World“ ausleben. Das wird extrem schlecht.
„Sing When You’re Winning“, das dritte Soloalbum von Robbie Williams, ist nahe dran an der perfekten Pop-Platte. Der Grund dafür ist einfach: Hits.
ARTE feiert gerade den „Summer Of Girls“. Begleitend zu all den Dokus und Sondersendung gibt es auch einen Sampler mit 57 Liedern auf drei CDs. Die Zusammenstellung unterstreicht, wie gut die Damenwelt mittlerweile im Pop etabliert ist.