All Saints – „Studio 1“
Alles wie früher, alles wieder gut. All Saints klingen auf ihrem dritten Album „Studio 1“ überraschend angriffslustig. Willkommen zurück!
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Alles wie früher, alles wieder gut. All Saints klingen auf ihrem dritten Album „Studio 1“ überraschend angriffslustig. Willkommen zurück!
Hinter Son Of A Plumber steckt Per Gessle, der eine Hälfte von Roxette und tatsächlich der Sohn eines Klempners ist. Auf diesem Doppelalbum ist er ein grandioser Nostalgiker.
Man kann „Chaos And Creation In The Backyard“ als Kampf zwischen Paul McCartney und Produzent Nigel Godrich interpretieren. Sir Paul gewinnt natürlich.
Wir sind Helden sind ein Wunder. Gute Musik, die aus dem Nichts kommt und erfolgreich wird, ohne große Marketing-Maschine. „Die Reklamation“ liefert die Erklärung dafür: Wir sind Helden sind wahre Meister des Wie (und Wie ist im Pop entscheidend).
Man hatte Jazz und Weltmusik befürchten müssen für das neue Album von Blur. Erfreulicherweise ist „Think Tank“ etwas anderes geworden: die konsequente Fortsetzung des Wegs, den Blur vor vier Jahren mit „13“ eingeschlagen haben.
Auf dem legendären „Weißen Album“ machen die Beatles beinahe alles, was mit Musik möglich ist. Das ist allerdings die zentrale Schwäche dieses angeblichen Meisterwerks.
Aus dem Material chaotischer Sessions machte Produzent Phil Spector die Platte, die an letzter Stelle der Beatles-Diskografie steht. „Let It Be“ zeigt aber im Rückblick einen spannenden Mix aus Spielfreude und Orientierungslosigkeit.
Das letzte Album, das „zu Lebzeiten“ der Beatles veröffentlicht wurde, ist so legendär wie die Band selbst, zeigt aber auch schon den laufenden Zerfall.
Bei der „Magical Mystery Tour“ regierte das kreative Chaos, das galt für den Film ebenso wie für die begleitende Platte. Von Meisterwerk bis Totalausfall ist alles dabei.
Auf „Revolver“ schöpfen die Beatles erstmals die Möglichkeiten aus, die ihnen das Tonstudio als Instrument bot. Die Ergebnisse sind nicht nur legendär, sondern oft auch radikal.
Das im Sound restaurierte und um Zusatzmaterial angereicherte „Yellow Submarine“ klingt als „Songtrack“ klar wie ein Gebirgsbach,
Das vielleicht legendärste aller Beatles-Alben klingt noch heute abenteuerlich. Der größte Star auf „Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band“ ist die Tracklist.
1965. Was für ein Jahr! Alle Menschen hatten Pilzkopffrisuren, die Beatles veröffentlichten „Rubber Soul“. Die Platte war nichts weniger als ein Urknall.
„A Hard Day’s Night“ war nicht nur der erste Beatles-Film, sondern bietet natürlich auch musikalisch reichlich Höhepunkte aus dem Schaffen der Fab Four.
Viel Rock, noch mehr Roll, drei Ausnahmestücke selbst für Beatles-Verhältnisse und erstmals persönliche Texte bieten die Fab Four auf „Help!“