Rex Orange County – „Live At Radio City Music Hall“
„Live At Radio City Music Hall“ erklärt den Erfolg von Rex Orange County: Gute Melodien und das Angebot von Trost. Wer unverfälschte Pop-Begeisterung miterleben will, ist hier richtig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„Live At Radio City Music Hall“ erklärt den Erfolg von Rex Orange County: Gute Melodien und das Angebot von Trost. Wer unverfälschte Pop-Begeisterung miterleben will, ist hier richtig.
Rex Orange County verarbeitet auf „Pony“ den ersten Hype, zeigt aber vor allem viel Musikalität und Talent als Songwriter.
Modest Mouse halten auf ihrem ersten Album nach acht Jahren der Menschheit den Spiegel vor. „Strangers To Ourselves“ klingt engagiert, abwechslungsreich und erstaunlich spaßig.
Ein paar Längen und Missgriffe gibt es auch auf „A Crow Left Of The Murder“. Trotzdem zeigt die Platte: Incubus haben ihren Stil gefunden.
Vom Strand haben sich Incubus zu „Morning View“ inspirieren lassen. Die neue Gelassenheit tut der Band gut, sorgt aber auch für eine gewisse Schizophrenität dieses Albums.
Nach seinem Durchbruch 1964 war Donovan fast zehn Jahre lang ein Superstar. In seinen feinsten Momenten konnte er mit den wirklich Großen mithalten.
Sperrig waren bei den Manic Street Preachers bisher nur die Texte. Auf „Know Your Enemy“ wird auch die Musik reichlich seltsam.
Alice Cooper kann dem dahinsiechenden Genre des Hardrock auf diesem Erfolgsalbum keine neuen Impulse verleihen. Aber er setzt ihm ein schönes Denkmal.
Brainpool sind nach wie vor nur in Schweden eine große Nummer, dabei haben ihre Songs auch auf dem zweiten Album oft Weltklasse-Format. Manchmal fehlt „Painkiller“ allerdings die Stringenz.